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BERGTHEIM: Lustige Einblicke in das Seelenleben des neuen Pfarrers

BERGTHEIM

Lustige Einblicke in das Seelenleben des neuen Pfarrers

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    Gesellig: Aus dem Pfarreileben plauderten beim Pfarrabend in Bergtheim (hinten, von links) Pfarrgemeinderatsvorsitzender Franz Blatterspiel, Pfarrer Helmut Rügamer und Kirchenpfleger Peter Olbrecht.
    Gesellig: Aus dem Pfarreileben plauderten beim Pfarrabend in Bergtheim (hinten, von links) Pfarrgemeinderatsvorsitzender Franz Blatterspiel, Pfarrer Helmut Rügamer und Kirchenpfleger Peter Olbrecht. Foto: Foto: Irene Konrad

    Zum ersten Mal hat die Pfarrei St. Bartholomäus in Bergtheim ein zweitägiges Pfarrfest gefeiert. Die Idee dazu, dass es diesmal schon am Abend vor dem Festsonntag losging, hatte der neue Pfarrer Helmut Rügamer mit dem Pfarrgemeinderat. Und so traf sich die Kirchengemeinde im Pfarrgarten zu einem Abend mit Berichten aus dem kirchlichen Dorfleben und einem Sketch von und mit dem Pfarrer.

    Viele Veränderungen hat es in den vergangenen Jahren im Dorf gegeben hatte. Vor allem die Gründung der Pfarreiengemeinschaft im Januar mit dem Zusammenschluss von acht Gemeinden hat Neues gebracht. Im vergangenen Herbst war Pfarrer Rügamer als Leiter der Pfarreiengemeinschaft nach Bergtheim gekommen und mit ihm gab es weitere Personalwechsel. Die Gläubigen der Pfarreiengemeinschaft „Volk Gottes an Pleichach und Main“ werden nun von Pfarrer Rügamer, Pfarrvikar Duc Ninh Nguyen aus Vietnam, Father Sylvester Ajunwa aus Nigeria, Pastoralreferent Michael Marx und den Diakonen Artur Eisenacher, Manfred Geßner und Uwe Rebitzer betreut.

    Viel Mühe und Geld hat auch der Umbau des denkmalgeschützten Pfarrhauses gemacht, das nun der Mittelpunkt der Pfarreiengemeinschaft ist. Beim Pfarrfest bot Pfarrer Rügamer an, das Pfarrhaus zu besichtigen – und zwar nicht nur die offiziellen Räume wie Pfarrbüro, Wartebereich und Besprechungszimmer, sondern auch Wohnzimmer, Küche und Gästezimmer. „Das Pfarrhaus gehört der Pfarrei, nicht mir“, sagte Rügamer. Viele Pfarreimitglieder haben sich mit Spenden und Aktionen an der Finanzierung der Sanierungskosten von 360 000 Euro beteiligt. „Da ist es nur recht und billig, wenn die Menschen sehen dürfen, wohin ihr Geld geflossen ist“, so der Pfarrer.

    Rügamer war im Februar ins generalsanierte Pfarrhaus eingezogen. Was er und seine Haushälterin Monika Müller beim Umbau des Hauses beschäftigte, spielten die beiden in einem Sketch in drei Szenen vor. Diese Einblicke in das Seelenleben ihres neuen Pfarrers sorgten beim Pfarrabend für große Erheiterung.

    Kirchenpfleger Peter Olbrecht machte aber auch deutlich, dass die Kirchengemeinde Schulden hat und kaum die Heizkosten für die Kirche bezahlen kann, was anhand der hohen Investitionen der vergangenen Jahre nachvollziehbar sei.

    Gut besucht waren auch der Festgottesdienst mit dem Musikverein sowie Mittagstisch und Kaffeebar.

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