Es gab einige Ausschussmitglieder, die am Montagnachmittag hörbar Luft holten, als der Geschäftsführende Direktor Dirk Terwey im Werkausschuss des Mainfrankentheaters von den prognostizierten Kostensteigerungen für die Sanierung des Bestandbaues und den Neubau des "Kleinen Hauses" berichtete. Denn die Gesamtkosten belaufen sich nun auf rund 96,5 Millionen Euro, zudem wird sich die für den Herbst 2022 geplante Eröffnung des "Großen Hauses", die den Abschluss der Bestandssanierung darstellt, bis in das Jahr 2024 verzögern. Das neue "Kleine Haus" hofft Terwey im Dezember dieses Jahres erstmals bespielen zu können.
Würzburg