Zum 1. August 2023 werden die Nutzungsgebühren für das Mainlandbad an die steigenden Betriebskosten angepasst und moderat erhöht. Seit der letzten Anpassung der Schwimmbadgebühren im Jahr 2019 sind die Ausgaben für Energie, Wasser, Instandhaltung und Personal kontinuierlich gestiegen, heißt es in einer Pressemitteilung seitens der Gemeinde Höchberg. Um den Betrieb des Schwimmbades auch zukünftig aufrechterhalten zu können und sicherzustellen, dass alle Besucher weiterhin ein hochwertiges Schwimmerlebnis genießen können, hat der Gemeinderat beschlossen, die Gebühren erneut zu erhöhen.
Ab dem 1. August erhöhen sich die Gebühren für Jugendliche Erwachsene / Rentner / Pensionäre für eine Tageskarte auf drei Euro (alt: 2,70 Euro), vier Euro (alt: 3,70 Euro), 3,60 Euro (alt: 3,30 Euro). Eine Zehner-Tageskarte kostet dann 23 Euro (alt: 21 Euro), 33 Euro (alt 30 Euro), 30 Euro (alt: 27 Euro), die Jahreskarte 94 Euro (alt: 85 Euro), 166 Euro (alt: 51 Euro) und 117 Euro (alt: 106 Euro); eine Familienkarte 8,20 Euro (alt: 7,50 Euro); Früh- und Spätschwimmer drei Euro (alt: 2,70 Euro). Die Pauschale für das große Becken beläuft sich künftig auf 108 Euro, für das kleine auf 58 Euro.
Jährliches Defizit von rund 462.500 Euro
Die Gemeinde Höchberg betreibt das Mainlandfreizeitbad seit 1976. Es hat ein 25 Meter Schwimmerbecken, ein Nichtschwimmerbecken und einen Außenbereich mit Kleinkinderplantsch-Landschaft und einer schattigen Liegewiese. Durch die kontinuierliche Anpassung der Einnahmen konnte die wirtschaftliche Situation des Bades deutlich verbessert werden, geht weiter aus der Pressemitteilung hervor. Beliefen sich die Einnahmen, bestehend aus Eintrittsgebühren und Beckenpauschale, im Jahr 2013 noch auf 167.500 Euro, konnten sie bis zum Jahr 2019 auf rund 290.000 Euro, den vorläufig höchsten Stand gesteigert werden.
Im Haushaltsplan 2023 ist für das Mainlandbad ein Defizit von rund 462.520 Euro vorgesehen. Die Einnahmen für Badegebühren und Beckenpauschale sind mit je 120.000 Euro veranschlagt.