Meist sind es um die 30 Bilder, die am Ende eines Maltages an der Kegelbahn am Museumseingang ausgestellt werden können. Albrecht Engelhardt, selbst Aquarell-Maler und Volkshochschul- Dozent, ist seit Jahren dabei und hat sogar eine Notfall-Hotline für diesen Tag eingerichtet.
Eingeladen ist jeder, der Spaß an der Malerei hat und den Mut, sich mit Malutensilien ausgerüstet in das weitläufige Museumsgelände zu setzen, ein Motiv malerisch umzusetzen und sich dabei den – meist wohlwollenden - Kommentaren der Museumsbesucher zu stellen.
Individueller Ausdruck
Dabei kommt es nicht auf Perfektion an, sondern auf einen individuellen Ausdruck. Am begehrtesten sind Malplätze, von denen aus sich ein guter Blick auf alte Häuser, blühende Bauerngärten oder Ziegen, Schafe und Hühner bietet. An Motiven herrscht kein Mangel, denn das Museum zählt mittlerweile über 100 Gebäude, die sich ins Gelände schmiegen und aussehen, als stünden sie schon immer dort.
Und wenn es einmal nicht so recht weitergeht, können Tipps über besagte Hotline erbeten werden. Die Nummer liegt an diesem Tag an der Museumskasse bereit.