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WÜRZBURG: Maler Thomas Wachter gestorben

WÜRZBURG

Maler Thomas Wachter gestorben

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    Das Spitäle lag ihm sehr am Herzen: Thomas Wachter, Maler und VKU-Vorsitzender.
    Das Spitäle lag ihm sehr am Herzen: Thomas Wachter, Maler und VKU-Vorsitzender. Foto: Foto: VKU

    Trauer bei der Vereinigung Kunstschaffender Unterfrankens (VKU): Der langjährige Vorsitzende Thomas Wachter ist nach schwerer Krankheit im Alter von 68 Jahren gestorben. Der Maler und Kunsterzieher stand seit 2003 an der Spitze der VKU mit ihren fast 200 Mitgliedern – ein Zusammenschluss von Malern, Bildhauern, Architekten, Kunsthandwerkern und fördernden Mitgliedern.

    Mit seinem Engagement hat Wachter den Kunst- und Kulturbetrieb der VKU im Würzburger Spitäle maßgeblich erneuert und vorangetrieben. „Die Begegnung der verschiedenen Künste war ihm stets ein großes Anliegen, für das er sich unermüdlich eingesetzt hat“, sagt Andi Schmitt, Maler und zweiter VKU-Vorsitzender.

    Musik, Architektur, Literatur und Tanz im Zusammenhang mit ständig wechselnden Ausstellungen führten zu einer attraktiven Bereicherung des Kulturlebens. Das Spitäle genieße einen ausgezeichneten Ruf und sei bei bildenden Künstlern und Musikern ein begehrter Ausstellungs- und Veranstaltungsort. Dies verdanke man in erster Linie Thomas Wachter, der dafür teils mühsame Überzeugungsarbeit leisten musste. „Für dieses Verdienst gebührt ihm höchste Anerkennung“, würdigt Schmitt Wachters langjähriges Wirken.

    Wachter wurde in Erlangen geboren, studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München Malerei und Kunsterziehung. Er war Kunsterzieher am Würzburger Mozart-Gymnasium und wechselte 2001 an das Franz-Ludwig-von-Erthal-Gymnasium Lohr, wo er bis zu seiner Pensionierung 2014 unterrichtete.

    Schwerpunkt seiner künstlerischen Arbeit war die Landschaftsmalerei, vornehmlich mit Motiven aus Franken. Zu sehen waren Wachters Werke vor allem im süddeutschen Raum, aber auch bei Ausstellungen in Frankreich und Italien.

    Die Nachfolge von Wachter als VKU-Vorsitzender ist noch offen. Voraussichtlich leitet der bisherige „Vize“ Andi Schmitt die Künstlervereinigung kommisarisch.

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