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OCHSENFURT: Martin-Albrecht Hasslinger wird 75

OCHSENFURT

Martin-Albrecht Hasslinger wird 75

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    Geboren am 21. Mai 1935 in Brandenburg/Havel ist Martin-Albrecht Hasslinger als Sohn eines Pfarrers mit zwei Geschwistern aufgewachsen. Nach dem Abitur, das er 1955 in der Oberschule Genthin (Sachsen-Anhalt) ablegte, folgte das Ergänzungsabitur am Goethe-Gymnasium in Berlin West. Anschließend begann er das Studium der Veterinärmedizin an der Freien Universität Berlin, das er 1962 abschloss.

    Es folgte 1963 die Promotion an der FU Berlin. Anschließend wechselte Hasslinger an die tierärztliche Fakultät nach München, wo er sich 1971 habilitierte, fünf Jahre später seinen Fachtierarzt für Parasitologie ablegte und 1980 eine Professur auf Lebenszeit erhielt. In München lernte er auch seine Frau Renate kennen. Die beiden heirateten 1965 und bekamen einen Sohn und eine Tochter.

    1997 war das Jahr des Umbruchs für das Ehepaar. Prof. Hasslinger ging in Rente und das Ehepaar zog nach Ochsenfurt um. Renates Eltern hatten in der Klinge ein kleines Häuschen, was vergrößert wurde.   Obwohl seine Frau ein richtiges Stadtkind war, lebten sie sich in Ochsenfurt gut ein und fühlten sich einfach wohl.

    Schon zu Berufszeiten hat Prof. Hasslinger viele Reisen unternommen, er war mehrere Male in Ägypten, in der Türkei, Jordanien und Syrien, jedoch auch in Chile. Besonders schön fand er es, wenn ihn seine Frau auf seinen Reisen begleiten konnte, was nur möglich war, da sich die Schwiegermutter um die beiden Kinder kümmerte.

    Seine Ehefrau ist vor zweieinhalb Jahren gestorben, was Martin-Albrecht Hasslinger schwer getroffen hat. Nun lebt er alleine, geht einkaufen und versorgt sich. „Kochen und Backen ist für mich kein Problem“, meint er dazu. Anders als zur Zeit seiner Berufstätigkeit lässt Hasslinger den Tag jetzt langsam angehen. Um den Garten kümmert er sich immer noch. Der Abend von Professor Hasslinger ist klar strukturiert. Von 19 bis 21.45 Uhr schaut er Fernsehen. Erst einmal die Nachrichten, denn gerne eine Quizsendung. „Aber wenn es mich langweilt, dann gehe ich auch schon früher zu Bett“, erklärt er.

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