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Würzburg: Martin Strobl zum Kreishandwerksmeister gewählt

Würzburg

Martin Strobl zum Kreishandwerksmeister gewählt

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    Der Vorstand der Kreishandwerkerschaft Würzburg (von links): Benjamin Schreck, Werner Rath, Marcel Scherg, Ehren-Kreishandwerksmeister Josef Hofmann, Friedrun Schlagbauer und Martin Strobl.
    Der Vorstand der Kreishandwerkerschaft Würzburg (von links): Benjamin Schreck, Werner Rath, Marcel Scherg, Ehren-Kreishandwerksmeister Josef Hofmann, Friedrun Schlagbauer und Martin Strobl. Foto: Ausma Salaws

    Josef Hofmann verabschiedete sich aus seinem Amt als Kreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft Würzburg bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung im Penthouse des Bildungszentrums der Handwerkskammer für Unterfranken (HWK) in Würzburg. Folgender Bericht ist einer Pressemitteilung der Kreishandwerkerschaft übernommen.

    Hofmanns Abschied kam relativ überraschend, war er doch erst im November in seinem Amt bestätigt worden. Auch Detlef Lurz, stellvertretender Kreishandwerksmeister, gab sein Amt frei. Als Nachfolger wählten die Obermeister der Würzburger Innungen Martin Strobl und Friedrun Schlagbauer.

    „Es war mir eine Ehre mit euch zusammenzuarbeiten. Ich war gerne euer Kreishandwerksmeister!“, so Josef Hofmann in seinem letzten Bericht. Seit 2014 lenkte er die Geschicke der Kreishandwerkerschaft Würzburg, die zu den größten Kreishandwerkerschaften in Unterfranken zählt. Unter Hofmanns Führung gewann die Kreishandwerkerschaft an Bedeutung. Herausragend unter den zahlreichen Veranstaltungen der vergangenen Jahre war der Stand auf der Landesgartenschau 2018 am Hubland.

    Seit Dezember Vizepräsident der Handwerkskammer

    Seit Dezember ist Hofmann HWK-Vizepräsident und seit Jahren Obermeister der Steinmetz- und Steinbildhauer-Innung Unterfranken. Es sei nicht sein Ziel gewesen, sich ins Präsidium der HWK wählen zu lassen. Vielmehr habe es kurz vor den Präsidiumswahlen hinter den Kulissen vermehrt Stimmen gegeben, die sich eine stärkere Repräsentation des Würzburger Handwerks wünschten. Und so habe er sich bereit erklärt zu kandidieren. „Das konnte ich nur, weil ich sicher bin, dass diese Kreishandwerkerschaft die Möglichkeit und das Potenzial entsprechender Nachfolger hat“, unterstrich Hofmann die sehr gute Zusammenarbeit im Vorstand der Kreishandwerkerschaft Würzburg.

    Detlef Lurz bedankte sich ebenfalls für die gute Zusammenarbeit. Auch er war im November als stellvertretender Kreishandwerksmeister bestätigt worden und gab jetzt das Amt wieder frei. Lurz, der Obermeister der Metall-Innung Mainfranken-Mitte und seit einiger Zeit Landesinnungsmeister des Fachverbands Metall Bayern ist, will sich künftig mehr auf diese Ehrenämter konzentrieren.

    Mit der Zustimmung zum Kassenbericht wurde der Vorstand einstimmig entlastet.

    Keine Gegenkandidaten bei der Wahl

    Die Wahlen waren einstimmig und ohne Gegenkandidaten: Neuer Kreishandwerksmeister ist Martin Strobl (Obermeister der Innung für Elektro- und Informationstechnik Würzburg), seine Stellvertreterin Friedrun Schlagbauer (Obermeisterin der Innung des Bekleidungshandwerks Unterfranken). In den Vorstand der Kreishandwerkerschaft wurdenauch Marcel Scherg (stellvertretender Obermeister der Bäckerinnung Mainfranken) sowie Benjamin Schreck (Obermeister der Kaminkehrerinnung Unterfranken) gewählt. Ebenfalls im Vorstand ist Werner Rath (Obermeister Innung Sanitär-, Heizungs-, Klempner- und Klimatechnik Würzburg).

    Als Ausdruck dafür, wie sehr die Kreishandwerkerschaft seine Arbeit schätzt, wurde Hofmann noch am selben Abend zum Ehren-Kreishandwerksmeister Mitgliedern ernannt.

    Strobl versprach, die Arbeit in gleicher Weise fortzuführen. So entwickelte der Vorstand bei der Versammlung im November die Idee einer Berufsmesse für Schulabgänger, bei der sich die verschiedenen Gewerke präsentieren können. Denn Schwerpunkt der Arbeit der Kreishandwerkerschaft liegt in den kommenden Jahren auf der Nachwuchsförderung.

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