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Mehr als ein Schmalspur-Zeitgenosse

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Mehr als ein Schmalspur-Zeitgenosse

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    Hettstadt (ehe) Edgar Dambach gehört zu den Menschen, die nicht nur nehmen, sondern auch zu geben verstehen. So jedenfalls charakterisierte Landrat Waldemar Zorn den Tausendsassa bei der Übergabe des Ehrenzeichens des Bayerischen Ministerpräsidenten für im Ehrenamt tätige Mitbürger.

    Für Edgar Dambach selbst scheint sein ehrenamtliches Engagement während der letzten vier Jahrzehnte wenig ungewöhnlich. Ein Engagement bringe unweigerlich weitere mit sich, wie er bescheiden einräumt. Der bildliche Vergleich vom kleinen Finger den man bereit ist zu geben, aus dem aber rasch die ganze Hand wird, drängt sich deshalb bei Edgar Dambach auf.

    Die Ausübung seiner Ehrenämter im Sport, der katholischen Kirche und im Gemeindeleben sei für Dambach über Jahrzehnte hinweg auch mit dem Einsatz persönlicher finanzieller Mittel verbunden gewesen. Weil er alles andere als ein Schmalspur-Zeitgenosse ist habe er sich häufig Problemen gewidmet, von denen er nicht persönlich betroffen war. Die Verleihung des Bayerischen Ehrenzeichens sei deshalb wahrlich kein Zufallstreffer, sagte Zorn.

    Besondere Verdienste erwarb sich Edgar Dambach als stellvertretender Vorsitzender des DJK-Kreisverbandes, Mitglied des DJK-Sportverband des Diözesanverbandes Würzburg, als DJK-Handball-Fachwart und Mitglied des Bayerischen Handballverbandes, Kreis-Frauenwart und Staffelleiter des Handballbezirks Unterfranken. Darüber hinaus war Dambach viele Jahre in der Pfarrgemeinde seines früheren Wohnortes Zell als Pfarrgemeinderat, Kommunionhelfer und Lektor aktiv. Nach dem Umzug nach Hettstadt bekleidet Edgar Dambach diese Positionen auch in der Pfarrei St. Sixtus, ist Mitglied des Kirchenchores und daneben aktives Mitglied im CSU-Ortsverband.

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