Wie wichtig das geplante Bergwerk bei Altertheim für Knauf ist, lässt sich an der Kommunikationsstrategie des Konzerns erkennen. Während sich Knauf in Bezug auf seine Geschäfte im fernen Russland bedeckt hält, ist das Unternehmen aus Iphofen in Sachen Bergwerk in der Heimat um Transparenz bemüht.
Meinung
Kommunikation von Knauf: Die Sorgen der Menschen ums Wasser sind verständlich

Lieber Herr Dörr, haben sie das Gutachten gelesen, fachlich geprüft? Bei einem so heiklen Thema, wie Wasserschutz ist es wichtig genau hinzuschauen und zu prüfen.Das hat der Trinkwasser Versorger der Stadt Würzburg gemacht und Mängel im Gutachten festgestellt.Es geht um Wasser, ein lebensnotwendiges Grundnahrungsmittel! Wir leben auf der fränkischen Trockenplatte, hier ist ein Rückgang des Grundwassers schon messbar.Das ist mit ein Grund es besonders zu schützen. Knauf stützt sich weiterhin auf das mangelhafte Gutachten, nimmt viel Geld für Werbung, Social Media in die Hand. Mir wäre es wichtiger, daß er weitere Gutachten abwartet vielleicht sogar unterstützt. Ich habe keine Ahnung von Geologie, aber ich weiß, daß wir ohne Grundwasser hier Probleme haben zu leben, zu arbeiten. Für Fernwasser müssen übrigens auch irgendwo in Deutschland Menschen das Wasser schützen und Auflagen einhalten. Bitte mal über den Zeitraum von 60 Jahren hinaus denken.....
Liebe Frau Greß, Fakt ist, dass es ein Gutachten gibt und dieses Gutachten besagt, dass Trinkwasserschutz und Gipsabbau gemeinsam funktioniert. Was soll man noch liefern? Immer wieder herrlich, wenn die unwissentliche Bevölkerung sich über neutrale Fachmänner stellt, die dieses Gutachten erstellt haben. Jeder will überall mitreden, nur ein Bruchteil davon hat Ahnung davon. So kommt unser Land voran.
Das Gutachten, welches das besagt, was Sie schreiben, wurde von Knauf bezahlt. Wer die Musik bezahlt, bestimmt, was gespielt wird. Nicht ohne Grund kommt das 2te. Gutachten, beauftragt vom Wasserversorger, zu einem ganz anderen Ergebnis. Sie leben in einer idealisierten Welt. Die reale Welt ist leider nicht so fair und neutral. wie Sie glauben.
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