Unter dem Motto "Menschlich und unverzichtbar" traf sich der Grünen Ortsverband im Frauenland. Hauptthema bei dem Treffen war die Arbeit der Würzburger Bahnhofsmission, die Gastrednerin Johanna Anken vorstellte. Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung des Kreisverbandes Bündnis90/ Die Grünen Würzburg-Stadt entnommen:
Die Bahnhofsmission "kümmert sich um diejenigen Menschen, die sonst keine Lobby haben", erklärte der Co-Vorsitzende Konstantin Mack. Dazu gehören unter anderem die Hilfe bei behördlichen Briefen, eine warme Mahlzeit oder das Ausstellen des Berechtigungsscheins für die Kleiderkammer. Auch die Auswirkungen des Ukraine-Krieges und der Inflation seien aktuell spürbar.
Bereits seit 123 Jahren gibt es die Bahnhofsmission in Würzburg. Rund um die Uhr an sieben Tagen die Woche leisten 50 haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Hilfe unter anderem für Geflüchtete, älteren Menschen oder auch wohnungslosen Menschen. Eine besondere Zielgruppe seien obdachlose Frauen und Frauen mit Kindern, die aufgrund häuslicher Gewalt bei der Bahnhofsmission Schutz finden, erklärt Barbara Lehrieder.