Der Organismus der meisten Menschen orientiert sich an dem von der Sonne vorgegebenen 24-Stunden-Zyklus von Tag und Nacht, der unser Leben seit Urzeiten bestimmt. Aber spielt auch der Mond als zweiter großer Taktgeber am Himmel in unserem modernen Alltag eine Rolle? An der Uni Würzburg erforscht Professorin Charlotte Förster, Inhaberin des Lehrstuhls für Neurobiologie und Genetik, die Funktionsweise von inneren Uhren. Jetzt hat die Chronobiologin eine Studie über den Zusammenhang von Mondphasen und Menstruationszyklus vorgelegt. Hat der Mond denn wirklich Einfluss darauf? Ein Gespräch über Mondphase, Rhythmen - und wie wir Menschen ticken.
Würzburg