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WÜRZBURG: Mespelbrunner Nachfahren besichtigen Echter-Ausstellung

WÜRZBURG

Mespelbrunner Nachfahren besichtigen Echter-Ausstellung

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    Seit 23. Juni ist im Museum am Dom die Sonderausstellung „Julius Echter. Der umstrittene Fürstbischof“ zu sehen. Zur Halbzeit hat sich Besuch aus dem Spessart angekündigt. Am Montag besichtigten Familienmitglieder, unter anderen Marie Antoinette Reichsgräfin von Ingelheim, genannt Echterin von und zu Mespelbrunn sowie ihre Mutter Hedwig Gräfin von Ingelheim, die Präsentation anlässlich des 400. Todestages ihres berühmten Vorfahren.   Eingeladen zu dem Ausflug nach Würzburg hatten sie ihre Schlossführer. Wolfgang Schneider, stellvertretender Kunstreferent und Diözesankonservator, erläuterte ihnen und der Gruppe das Konzept und einige besondere Exponate. Die Ausstellung gibt einen Einblick in die verschiedenen Facetten Echters – als Mensch, Bischof und Landesherr, Bauherr und Stifter. Einige Leihgaben hat die Familie von Ingelheim zur Verfügung gestellt; zum Beispiel das Andachtsbuch mit dem Geburtseintrag 18. März 1545.   Vermutlich hat Vater Peter Echter selbst am Tag der Geburt geschrieben, dass sein Sohn „morgens frue um die vier uhr“ auf die Welt kam. Zu sehen ist in der Ausstellung auch das sogenannte Taufkleid, das jedoch aus dem frühen 19. Jahrhundert stammt, und das Totenporträt Julius Echters, ein laut Wolfgang Schneider „intimes Gedächtnisbild, das auf jeden Hinweis auf den hohen Stand des Verstorbenen verzichtet“. Der Fürstbischof ist am 13. September 1617 gestorben. An diesem Tag wird es auch heuer in der Juliusspitalkirche ein Seelenamt geben. Die Ausstellung im Museum am Dom läuft noch bis zum 17. September.   Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch Freitag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr, Donnerstag 10 bis 20 Uhr. Im Angebot sind Kombitickets mit der Ausstellung im Martin von Wagner Museum in der Residenz. Dort wird der Fürstbischof bis zum 24. September als „Patron der Künste“ präsentiert. Auch diese Schau zum Echter-Gedenkjahr stand am Montag auf dem Besichtigungsprogramm der Mespelbrunner.  Foto: Markus Hauck, POW
    Seit 23. Juni ist im Museum am Dom die Sonderausstellung „Julius Echter. Der umstrittene Fürstbischof“ zu sehen. Zur Halbzeit hat sich Besuch aus dem Spessart angekündigt. Am Montag besichtigten Familienmitglieder, unter anderen Marie Antoinette Reichsgräfin von Ingelheim, genannt Echterin von und zu Mespelbrunn sowie ihre Mutter Hedwig Gräfin von Ingelheim, die Präsentation anlässlich des 400. Todestages ihres berühmten Vorfahren. Eingeladen zu dem Ausflug nach Würzburg hatten sie ihre Schlossführer. Wolfgang Schneider, stellvertretender Kunstreferent und Diözesankonservator, erläuterte ihnen und der Gruppe das Konzept und einige besondere Exponate. Die Ausstellung gibt einen Einblick in die verschiedenen Facetten Echters – als Mensch, Bischof und Landesherr, Bauherr und Stifter. Einige Leihgaben hat die Familie von Ingelheim zur Verfügung gestellt; zum Beispiel das Andachtsbuch mit dem Geburtseintrag 18. März 1545. Vermutlich hat Vater Peter Echter selbst am Tag der Geburt geschrieben, dass sein Sohn „morgens frue um die vier uhr“ auf die Welt kam. Zu sehen ist in der Ausstellung auch das sogenannte Taufkleid, das jedoch aus dem frühen 19. Jahrhundert stammt, und das Totenporträt Julius Echters, ein laut Wolfgang Schneider „intimes Gedächtnisbild, das auf jeden Hinweis auf den hohen Stand des Verstorbenen verzichtet“. Der Fürstbischof ist am 13. September 1617 gestorben. An diesem Tag wird es auch heuer in der Juliusspitalkirche ein Seelenamt geben. Die Ausstellung im Museum am Dom läuft noch bis zum 17. September. Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch Freitag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr, Donnerstag 10 bis 20 Uhr. Im Angebot sind Kombitickets mit der Ausstellung im Martin von Wagner Museum in der Residenz. Dort wird der Fürstbischof bis zum 24. September als „Patron der Künste“ präsentiert. Auch diese Schau zum Echter-Gedenkjahr stand am Montag auf dem Besichtigungsprogramm der Mespelbrunner. Foto: Markus Hauck, POW

    Seit 23. Juni ist im Museum am Dom die Sonderausstellung „Julius Echter. Der umstrittene Fürstbischof“ zu sehen. Zur Halbzeit hat sich Besuch aus dem Spessart angekündigt. Am Montag besichtigten Familienmitglieder, unter anderen Marie Antoinette Reichsgräfin von Ingelheim, genannt Echterin von und zu Mespelbrunn sowie ihre Mutter Hedwig Gräfin von Ingelheim, die Präsentation anlässlich des 400. Todestages ihres berühmten Vorfahren. Eingeladen zu dem Ausflug nach Würzburg hatten sie ihre Schlossführer. Wolfgang Schneider, stellvertretender Kunstreferent und Diözesankonservator, erläuterte ihnen und der Gruppe das Konzept und einige besondere Exponate. Die Ausstellung gibt einen Einblick in die verschiedenen Facetten Echters – als Mensch, Bischof und Landesherr, Bauherr und Stifter. Einige Leihgaben hat die Familie von Ingelheim zur Verfügung gestellt; zum Beispiel das Andachtsbuch mit dem Geburtseintrag 18. März 1545. Vermutlich hat Vater Peter Echter selbst am Tag der Geburt geschrieben, dass sein Sohn „morgens frue um die vier uhr“ auf die Welt kam. Zu sehen ist in der Ausstellung auch das sogenannte Taufkleid, das jedoch aus dem frühen 19. Jahrhundert stammt, und das Totenporträt Julius Echters, ein laut Wolfgang Schneider „intimes Gedächtnisbild, das auf jeden Hinweis auf den hohen Stand des Verstorbenen verzichtet“. Der Fürstbischof ist am 13. September 1617 gestorben. An diesem Tag wird es auch heuer in der Juliusspitalkirche ein Seelenamt geben. Die Ausstellung im Museum am Dom läuft noch bis zum 17. September. Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch Freitag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr, Donnerstag 10 bis 20 Uhr. Im Angebot sind Kombitickets mit der Ausstellung im Martin von Wagner Museum in der Residenz. Dort wird der Fürstbischof bis zum 24. September als „Patron der Künste“ präsentiert. Auch diese Schau zum Echter-Gedenkjahr stand am Montag auf dem Besichtigungsprogramm der Mespelbrunner. Foto: Markus Hauck, POW

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