Seit der Würzburger Anwalt Hanjo Schrepfer zum Pflichtverteidiger des Messerstechers bestellt wurde, bekommt der 46-jährige Jurist eine Flut an E-Mails. Oft triefen die Inhalte vor Hass. "Die Bestie" gehöre "an den nächsten Baum" ist fast noch harmlos. Dazu hagelt es Beschimpfungen gegen Schrepfer. "Wie kann man einen solchen Menschen vertreten", fragt in hilfloser Wut selbst eine seiner Angestellten, die es – anders als Außenstehende – besser wissen müsste.
Würzburg