Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Würzburg
Icon Pfeil nach unten
Landkreis Würzburg
Icon Pfeil nach unten

REGION WÜRZBURG: MHKW-Mitarbeiter feiern 30. Geburtstag

REGION WÜRZBURG

MHKW-Mitarbeiter feiern 30. Geburtstag

    • |
    • |
    Gemeinsam feiern: Den Mitarbeitern des Würzburger Müllheizkraftwerks (MHKW) galt der Empfang zum 30-jährigen Bestehen. In ihrer Mitte die Vorsitzende des Zweckverbands und Kitzinger Landrätin Tamara Bischof, links davon der Bürgermeister der Stadt Würzburg, Adolf Bauer, und Kommunalreferent Wolfgang Kleinert, rechts von ihr Landrat Eberhard Nuß, MHKW-Geschäftsleiter Alexander Kutscher, WVV-Geschäftsführer Thomas Schäfer und WVV-Bereichsleiter Armin Lewetz.
    Gemeinsam feiern: Den Mitarbeitern des Würzburger Müllheizkraftwerks (MHKW) galt der Empfang zum 30-jährigen Bestehen. In ihrer Mitte die Vorsitzende des Zweckverbands und Kitzinger Landrätin Tamara Bischof, links davon der Bürgermeister der Stadt Würzburg, Adolf Bauer, und Kommunalreferent Wolfgang Kleinert, rechts von ihr Landrat Eberhard Nuß, MHKW-Geschäftsleiter Alexander Kutscher, WVV-Geschäftsführer Thomas Schäfer und WVV-Bereichsleiter Armin Lewetz. Foto: Foto: Gerhard Meißner

    Seit 30 Jahren wird im Würzburger Müllheizkraftwerk Hausmüll aus der Region Würzburg und dem Landkreis Kitzingen in Strom und Dampf verwandelt. Mit einem kleinen Empfang feierte der Zweckverband Abfallwirtschaft das Jubiläum. Eingeladen waren die rund 80 Mitarbeiter, die in der Verwaltung des Zweckverbands und im Müllheizkraftwerk selbst für den reibungslosen Betrieb sorgen.

    Die Kitzinger Landrätin und Vorsitzende des Zweckverbands, Tamara Bischof, erinnerte an die bewegte Geschichte der Müllöfen am Faulenberg. Zukunftsweisend sei die Entscheidung der Stadt Würzburg und der Landkreise Würzburg und Kitzingen gewesen, auf die Verbrennung und energetische Verwertung zu setzen, statt den Müll weiter in Deponien zu vergraben.

    Gegen große Befürchtungen, die Müllverbrennung könnte zu einer erheblicher Umweltbelastung führen, sei der Bau der ersten beiden Verbrennungsöfen und der späten dritten Ofenlinie beschlossen worden. Und auch später, als sich der Zweckverband entschied, Müll aus benachbarten Regionen nach Würzburg zu holen, war der politische Widerstand enorm.

    Seit dem Bau vor 30 Jahren investiere das MHKW deshalb hohe Summen in die stetige Verbesserung der Anlage und der Rauchgasreinigung. Dank starker Partner liefere das MHKW heute saubere Energie und stehe finanziell besser da denn ja, so Bischof. Sie hob dabei vor allem die gute Zusammenarbeit mit den Würzburger Versorgungs- und Verkehrsbetrieben (WVV) hervor.

    Die WVV stellt das technische Personal für den Betrieb des MHKW und speist den erzeugten Dampf ins städtische Fernwärmenetz ein. Gerade qualifizierte und engagierte Mitarbeiter seien wesentlich für einen störungsfreien und zuverlässigen Betrieb der Anlage, so die Vorsitzende des Zweckverbandes. Immerhin 17 der 80 Beschäftigten sind bereits von der ersten Stunde an dabei.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden