An diesem Sonntag, 21. Juni, öffnet das Mineralogische Museum der Universität Würzburg am Hubland Süd wieder von 14 bis 17 Uhr.
Das schreibt das Museum in einer Pressemitteilung. Bergkristall, Feuerstein und Narrengold – schon die Namen von Gesteinen und Mineralen lassen erahnen, dass mehr in ihnen steckt als nur schöne Farben und Formen. Das Narrengold lehrt, dass nicht alles, was golden glänzt, auch Gold ist.
In den Vitrinen finden Besucher Beispiele für reines Gold und im neuen Podcast auf der Website erfahren sie, wo das edle Metall vorkommt und wie es abgebaut wird.
In der Ausstellung befindet sich auch ein Stück eines Marsmeteoriten und eine kleine, aber kostbare Scheibe des Neuschwanstein-Meteoriten. In der Sonderausstellung "Das Smartphone – versteckte Schätze und dunkle Geheimnisse" werden die darin verwendeten Rohstoffe vorgestellt.
Seit 2014 zeigt das Mineralogische Museum eine bedeutende Sammlung von Erzmineralien aus dem Harz. Der im Februar 2019 verstorbene Kunstsammler Peter C. Ruppert hatte über Jahrzehnte eine einzigartige Sammlung aufgebaut. Seine Frau Rosemarie hat sie nun der Universität als Schenkung überlassen. Ein Katalog begleitet den Besucher durch diese Ausstellung.
In der Ausstellung über Vulkan wurde eine neue Forscherstation aufgebaut, an der Besucher erfahren, wie man sehr dünne Gesteinsschnitte unter dem Mikroskop betrachten und erforschen kann. Aus Sicherheitsgründen steht momentan kein Mikroskop an der Mitmachstation, dafür zeigen Fotos und Texte, was in den Gesteinen aus ehemals brodelndem Magma steckt.
Der Eintritt zum Museum ist frei, um Spenden wird gebeten.
Informationen im Internet unter http://go.uniwue.de/mineralogisches-museum