Niemand in Unterfranken hat offenbar den Überblick darüber, wie viel Wasser jedes Jahr tatsächlich aus Flüssen, Seen und dem Grundwasser entnommen wird. Das hat eine gemeinsame Recherche der Main-Post und des Bayerischen Rundfunks ergeben. Den Behörden fehlt es an grundlegenden Daten, an Personal und digitaler Infrastruktur, um Wasserentnahmen flächendeckend zu kontrollieren. Und um die knapper werdende – in Bayern immer noch kostenlose – Ressource zu schützen.
Würzburg/München