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WÜRZBURG: Mit dem Rhönrad die halbe Welt bereist

WÜRZBURG

Mit dem Rhönrad die halbe Welt bereist

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    Das Jahr 1928 gilt als Gründungsdatum der Rhönradabteilung der TGW: Der Erfinder des Rhönradturnens, Otto Feick, hatte diese Sportart in Würzburg bekannt gemacht. Seine erste „Musterriege“, mit der er die halbe Welt bereiste, um diese Sportart populär zu machen, bestand zu einem großen Teil aus Turnern der TGW.

    Die Anfangs-Euphorie fand mit Ausbruch des Zweiten Weltkrieges ein jähes Ende. Der Neubeginn war schwierig, doch bereits 1948 rollten wieder die Rhönräder in der TGW. Was folgte war ein beispielloser Aufstieg des Rhönradturnens im Verein: Ab Ende der 50er Jahre bis Ende der 70er Jahre stellten die TGW-Turner die absolute Leistungsspitze des Rhönradturnens in Deutschland.

    Daher ist es der Abteilung Anlass und Verpflichtung, 90 Jahre Rhönradturnen würdig zu feiern, denn in der ganzen Welt gibt es keine Abteilung und keinen Verein, der auf eine längere Tradition in dieser Sportart zurückblicken könnte.

    Am 7. Juli findet aus diesem Anlass in der TGW-Halle der Bayernpokal im Rhönradturnen statt. Dieser Wettkampf ist die wichtigste Veranstaltung auf bayerischer Ebene für diejenigen Aktiven, die in der Landesklasse turnen, d.h. die nicht an nationalen Meisterschaften teilnehmen.

    In verschiedenen Altersklassen ermitteln die besten Aktiven aus den bayerischen Vereinen die jeweiligen Sieger. Diese haben die Möglichkeit, den Bayerischen Turnverband beim Deutschland-Cup zu vertreten.

    Neben dem reinen Wettkampfprogramm wird es auch Showeinlagen der TGW-Rhönradgruppen sowie eine historische Ausstellung zur Abteilungsgeschichte geben.

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