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Randersacker: Mit der Brezel als "GenussOrt" ausgezeichnet

Randersacker

Mit der Brezel als "GenussOrt" ausgezeichnet

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    Randersacker darf sich weiter "GenussOrt" nennen (von links):  Johann Niggl, Leitung Abteilung Tourismus, Dozent für Wein- und Genusskultur Franz Sauer, Staatssekretär Martin Schöffel, Christiane Lörner, Tourist-Info Randersacker und Richard Balling, stellvertretende Leitung der Abteilung Ernährung und Markt.
    Randersacker darf sich weiter "GenussOrt" nennen (von links):  Johann Niggl, Leitung Abteilung Tourismus, Dozent für Wein- und Genusskultur Franz Sauer, Staatssekretär Martin Schöffel, Christiane Lörner, Tourist-Info Randersacker und Richard Balling, stellvertretende Leitung der Abteilung Ernährung und Markt. Foto: Giulia Iannicelli/StMELF

    Klar wäre Christiane Lörner ein Bocksbeutel als neues Logo für die Auszeichnung "GenussOrt 2024" lieber gewesen. Aber es zählt die Auszeichnung, die Randersacker nach 2018 auch in der zweiten Auflage des Wettbewerbs bekommen hat – eine Herz-Brezel, die die Liebe zu den einheimischen Genüssen symbolisiert. Sommerhausen ist erstmals dabei, was Waltraud Schiedermair koordiniert hat, die Leiterin der Tourist-Information. Der Landkreis stellt damit zwei von 44 "GenussOrten" in Bayern, bei 86 Bewerbern insgesamt. Fünfzig Auszeichnungen hatte das Landwirtschaftsministerium für diesen Marketing-Titel zu vergeben, für herausragende Angebote rund um das Thema "Genuss und Lebensmittel aus unserer Heimat".

    Selbstverständlich ist der Wein für Randersacker das herausragende Genussmittel. Weinort, gar Premium Weinort zu sein, genügt allerdings nicht, so Lörner. Für Randersacker bedeutete es, insbesondere das  vielfältige und qualitätvolle Angebot zusammenzuführen. Die 17 selbstvermarktenden Weingüter und eine zweistellige Zahl verschiedenster Gastronomie-Angebote sowie das touristisch erschlossene Altortensemble in reizvoller Landschaft hatten sie und der Vorsitzende des Fremdenverkehrsvereins, Franz Sauer, als Basis gesetzt.

    Aktives Lebensmittel-Handwerk in Randersacker

    Aus genau dieser Landschaft wird aber nicht nur die Silvaner-Mostsuppe serviert, sondern kommt auch Fisch und Wild frisch in die Küchen. Das Gesamtbild wird von örtlichen Manufakturen und Spezialitäten-Läden bereichert. Kaffeerösterei, Käseladen, Eiswagen und die alteingesessene Edelschnapsbrennerei stehen für die handwerkliche Herstellung und den erlebbaren Genuss vor Ort, wozu auch die Weinerlebnis-Führungen gehören. Von Vereinen getragene Besonderheiten wie der Altfränkische Wengert oder das Fischerfest mit dem Fischmarkt stechen in Sachen Kulinarik heraus.

    Für das Landwirtschaftsministerium, das zugleich für Ernährung und Tourismus zuständig ist, ist der Wettbewerb "GenussOrte" ein Baustein der "Premiumstrategie für bayerische Lebensmittel". Zugleich gilt er als Instrument, das Reiseanlässe für den kulinarischen Reichtum Bayerns schaffen soll. Randersacker und Sommerhausen werden die Auszeichnung jetzt nutzen, um in sämtlichen Präsentationen und schon an den Ortseingängen für sich als "GenussOrt 2024" zu werben.

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