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REGION WÜRZBURG: Mit der Frankenfahne auf zwei Rädern durch die USA

REGION WÜRZBURG

Mit der Frankenfahne auf zwei Rädern durch die USA

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    Die Hälfte ihres 3000 Kilometer langen Trips liegt hinter ihnen: In E-Mails schwärmen die Harley-Friends Würzburg von der gemeinsamen USA-Tour mit Teilnehmern der Lebenshilfe Würzburg.
    Die Hälfte ihres 3000 Kilometer langen Trips liegt hinter ihnen: In E-Mails schwärmen die Harley-Friends Würzburg von der gemeinsamen USA-Tour mit Teilnehmern der Lebenshilfe Würzburg. Foto: Foto: Harley-Friends Würzburg

    „Bei bester Stimmung alles wohl auf!“ So lautet die wohl wichtigste „Message“ von Peter Fuchs, Sprecher der Harley-Friends Würzburg, von der gemeinsamen USA-Tour mit Teilnehmern der Lebenshilfe Würzburg. Fünf Biker erfüllen sich und den behinderten Teilnehmern derzeit und noch bis zum 17. Juni den Traum von Freiheit auf zwei Rädern auf ihrer „Western-Dream-Tour 2016“.

    Gut die Hälfte der Strecke ihres 3000 Kilometer langen Trips auf amerikanischen Kult-Motorrädern der Marke Harley Davidson durch die USA haben die Harley-Friends mit ihren Beifahrern bewältigt.

    17 Tage USA auf zwei Rädern „schenkten“ fünf Mitglieder der Harley-Friends Würzburg aus Anlass ihres zehnjährigen Bestehens acht mehr oder minder körperlich eingeschränkten Teilnehmern der Lebenshilfe Würzburg. Auf unvergessliche gemeinsame Erlebnisse freuten sich die Biker und ihre Begleiter schon beim Start am frühen Morgen des 30. Mai am Würzburger Hauptbahnhof.

    30 Stunden später waren sie nach Bahnfahrt und Flug angekommen in Las Vegas. Hier startet und endet ihre „Western-Dream-Tour 2016“. Vor der Übernahme der Bikes und des Begleit-Vans am nächsten Morgen fanden sich die Biker und ihre Begleiter wieder zum Abendessen in der weltbekannten Location des legendären Hard-Rock-Café. Die erste Tagesetappe mit 390 Kilometern durch den Zion Nationalpark im Südwesten Utahs direkt zum Bryce-Canyon Nationalpark forderte gleich die Ausdauer. „Überwältigenden Eindrücke aber entschädigten für die Anstrengung“, berichten die Biker via Mail.

    Der Tour-Verlauf führte zwischenzeitlich unter anderem vorbei am Capitol-Reef Nationalpark mit seiner 160 Kilometer langen Bergkette aus weißen und roten Sandsteinbergen, ebenso wie über Hanksville und Escalante vorbei an den Natural Bridges Nationalpark bis nach Moab. Als besonders beeindruckendes Erlebnis berichten die Biker vom Sonnenaufgang am Derlicate Arch, zu dem sie sich morgens um 5 Uhr aufmachten zu einem zweieinhalb Kilometer langen steilen Fußmarsch. Auch die anschließende Rafting-Tour auf dem Colorado River wurde ohne Blessuren bewältigt.

    Rückkehr in einer Woche

    „Da wir in unseren einheitlichen, gesponserten, Harley-Shirts auftreten und unsere Motorräder mit der Frankenfahne beflaggt sind, werden wir sowohl von anderen Touristen wie auch von Einheimischen angesprochen. Mit Stolz und Freude erzählen wir von unserer gemeinsamen Aktion in Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe Würzburg“, schwärmt Chef-Organisator Peter Fuchs von den gemeinsamen Tagen und Erlebnissen.

    Nach dem Rückflug von Las Vegas via Atlanta nach Frankfurt und Bahnfahrt kommen die Harley-Friends und ihre Begleiter der Lebenshilfe am Freitag, 17. Juni, dann um 13.03 Uhr am Hauptbahnhof Würzburg wieder zurück in heimische Gefilde.

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