Eigentlich war Regen gemeldet für Sonntag ab 17 Uhr, sagte die Sprecherin der Würzburger Pfadfinder, Simone Eckenroth. Doch sie war froh, dass es in der City für den großen Martinszug trocken blieb. Wie in den vergangenen Jahren organisierten der Bezirk St. Kilian der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) mit Unterstützung von Stadtjugendring und BDKJ Würzburg-Stadt den Martinszug. Und etwa 800 Buben und Mädchen und Eltern hatten sich mit Laternen auf den Weg durch die Innenstadt gemacht. Los ging es am Frankoniabrunnen vor der Residenz und dann weiter durch die Balthasar-Neumann-Promenade, Theaterstraße, Ingolstadter Hof, Spiegelstraße, Eichhornstraße über Kürschnerhof zum Kiliansplatz hinter dem Dom. Dort wurde dann die Martinslegende aufgeführt und es gab Lebkuchen und Tee. Das Martinspferd nahm den Umzug gelassen, kein Wunder, trägt es doch den Heiligen Martin nun schon im dritten Jahr durch die Würzburger Innenstadt. Kleine Pfadfinder sammelten in ihren Büchsen Spenden für die Interessengemeinschaft zur Förderung der Kinder der Würzburger Intensivstation (KiWi).
WÜRZBURG