"Moby Dick" des amerikanischen Schriftstellers Herman Melville ist einer der Klassiker der Weltliteratur, Hunderte Seiten dick, eine schwer zu lesende Mixtur aus Abenteuerroman und in die Handlung eingeflochtenen philosophischen und enzyklopädischen Texten. Das theater ensemble bringt dieses bereits 1851 erschienene Opus, das die meisten wohl (nur) durch eine seiner auf den Handlungskern beschränkten Adaptionen kennen, auf die Bühne.Ein Wagnis, das mutmaßlich weniger Publikum anzieht, als es die insgesamt interessante Inszenierung und Textfassung (Johannes Kern und Jannik Pitt) verdient hätten.
Moby Dick auf der Bühne: Von privater Fehde, Obsession und Untergang

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