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Modell für zeitgemäße psychiatrische Therapie

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Modell für zeitgemäße psychiatrische Therapie

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    Vor 25 Jahren wurde an der Würzburger Uni-Psychiatrie eine Tagesklinik etabliert. Zur Feier dieses Jubiläums findet am Freitag, 2. März, ein Symposium im Hörsaal der Nervenklinik statt. Tageskliniken seien ein gutes Modell für eine zeitgemäße psychiatrische Behandlung, so die Würzburger Klinikdirektoren Professor Jürgen Deckert (Psychiatrie) und Professor Andreas Warnke (Kinder- und Jugendpsychiatrie). Ihr Ziel bestehe darin, stationäre Behandlungen möglichst zu vermeiden. Stattdessen werden abgestufte Übergänge zwischen stationärer und ambulanter Therapie angestrebt. Allerdings stellen alters- und krankheitsspezifische Modifikationen der Behandlung eine zunehmende Herausforderung für Tageskliniken dar, wie die beiden Experten sagen. Bei dem Symposium sollen mögliche Lösungsansätze für diese Problematik vorgestellt werden. Die Referenten und Workshops befassen sich unter anderem mit Depressionen, Angst- und Zwangsstörungen, ADHS, Suchterkrankungen, Ess-Störungen sowie mit den Besonderheiten der psychiatrischen Behandlung von Kindern, Jugendlichen und älteren Menschen.

    Das Programm im Internet: http://wwwalt.uni-wuerzburg.de/nervenklinik/navi/frame-veranstaltungen.html

    Panikstörung und ihre Behandlung

    Neue Erkenntnisse über die Panikstörung und deren Behandlung werden bei einer Weiterbildung an der Uni vorgestellt. Dort referieren Experten aus Psychiatrie und Psychologie sowie ein Herzspezialist. Die Tagung richtet sich an Ärzte und Psychologen; sie findet am Samstag, 10. März, von 9 bis 13 Uhr im Hörsaal des Lehrstuhls für Psychologie I, Marcusstraße 9-11, statt. Die Teilnehmer werden auch über eine neue bundesweite Studie zur Behandlung der Panikstörung informiert. Das Bundesforschungsministerium fördert dieses Projekt, das außer in Würzburg in fünf weiteren Städten durchgeführt wird. Koordinator der Studie ist Professor Hans-Ulrich Wittchen von der TU Dresden; der für Würzburg zuständige Ansprechpartner ist Georg Alpers.

    Das Programm im Internet: http://www.psychologie.uni-wuerzburg.de/psy1/pau/aktuelles/Panik_Infoveranstaltung.pdf

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