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WÜRZBURG: Morgens gratis ins Dallenbergbad

WÜRZBURG

Morgens gratis ins Dallenbergbad

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    Der frühe Vogel fängt den Wurm. Und der frühe Schwimmer? Wer früh aufsteht steht, schwimmt umsonst: Im August ist der Eintritt ins Dallenbergbad zwischen 7 und 8 Uhr morgens kostenlos. Laut WVV-Pressesprecherin Kristina Kessler nutzen vor allem sportliche Erwachsene die Möglichkeit, die das Bad zum zweiten Mal bietet.

    Frage: Warum ist die WVV so großzügig und lädt im August zum kostenlosen Frühschwimmen ein?

    Kristina Kessler: Im August haben Schüler Ferien und viele Erwachsene Urlaub. Die WVV will mit der Aktion möglichst viele Würzburger ins Dallenbergbad locken und sie von dessen Vorzügen überzeugen. Wer nie oder selten ins Dalle geht, soll es so kennen lernen können.

    Zwischen 7 und 8 Uhr ist das Drehkreuz am Eingang offen. Danach kostet es wieder Eintritt. Müssen die Frühschwimmer dann gehen?

    Kessler: Nein, wer im Bad ist, kann bleiben solange er will.

    Kommen die Würzburger überhaupt vor acht Uhr morgens ins Bad?

    Kessler: Das Angebot wurde bereits im vergangenen Jahr sehr gut angenommen, daher haben wir die Aktion gerne wiederholt. Da das Drehkreuz ja offen ist, liegen uns keine Zahlen vor, aber wie wir beobachten können, wird es auch heuer gut angenommen. Vor allem Erwachsene nutzen die frühe Zeit, um in Ruhe im Schwimmbecken etwas für ihre Fitness zu tun. Aber auch Familien kommen vereinzelt schon vor acht Uhr.

    Und das vor einigen Jahren eingeführte Frühschwimmen, wird das ebenfalls gut angenommen?

    Kessler: Frühschwimmer sind ab 7 Uhr willkommen. Bis 9 Uhr braucht man allerdings eine 10er oder 30er-Karte, da die Kasse erst ab 9 Uhr besetzt ist. Auch hier nutzen vor allem sportliche Schwimmer das Angebot. Viele ziehen tatsächlich bei jedem Wetter ihre Bahnen. Es ist ein kleiner aber konstanter Kreis von Nutzern.

    Apropos Wetter – wie war denn die bisherige Saison im Dallenbergbad?

    Kessler: Bisher hat der Sommer sich nicht von seiner besten Seite gezeigt. Die Besucherzahlen bewegen sich in etwa auf Vorjahresniveau. Dieses war mit rund 106 000 Besuchern ein vergleichsweise schwaches Jahr. Der bisher beste Tag war der 30. Juni mit rund 6500 Badegästen. Mal sehen, wie es jetzt am heiße Wochenende wird.

    In guten Sommern kamen früher 160 000 Besucher ins Bad. Gehören solche Zahlen auch deshalb der Vergangenheit an, weil der Main wieder eine Alternative für Wasserratten geworden ist?

    Kessler: Den wichtigsten Einfluss hat klar das Wetter. Für den Freibadbetrieb sind mehrere warme Tage am Stück ideal. Richtig tolle Badebedingungen hatten wir leider seit 2006 nicht mehr. Sicher nutzen die Würzburger auch das vielfältige Badeangebot in der Region. Welche die Badegäste besonders annehmen, können wir jedoch nicht beurteilen.

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