In der Bergtheimer Mulde im Norden von Würzburg ist es seit Jahren besonders trocken. Jahr für Jahr sinkt der Grundwasserspiegel und gibt Anlass zur Sorge. Denn ausgerechnet hier sind die Böden besonders gut. Landwirte nutzen diese Flächen, insgesamt etwa 8500 Hektar, um Feldgemüse und Beeren anzubauen. Und das soll auch so bleiben, sind sich Politik und Landwirtschaft weitgehend einig. "Mir ist die Karotte aus Unterpleichfeld lieber, als die aus Israel", betonte Landrat Thomas Eberth (CSU) bei einer Diskussion im Kreisausschuss, wo er auch über die Inhalte einer Machbarkeitsstudie zur Bewässerung in der Bergtheimer Mulde informierte.
Landkreis Würzburg