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Würzburg: Musikalisch-literarische Spurensuche im ehemaligen Luftschutzkeller

Würzburg

Musikalisch-literarische Spurensuche im ehemaligen Luftschutzkeller

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    Zu einer musikalisch-literarischen Spurensuche im ehemaligen Luftschutzkeller der Kongregation laden die Gemeinschaft der Erlöserschwestern, die Domschule Würzburg und die katholisch-theologische Fakultät der Universität Würzburg am Donnerstag, 16. März, um 16 und 19.45 Uhr ein, heißt es in einer Pressemitteilung des Bistums Würzburg.

    Die Veranstaltung blickt auf die Würzburger Bombennacht vom 16. März 1945 zurück, bei der weite Teile der Stadt durch Bomben der Alliierten zerstört wurden. Mehr als 200 Ordensfrauen und 300 Soldaten des Lazaretts überlebten im Luftschutzkeller des Mutterhauses die Bombardierung. Das Then-Quartett (Bernhard Stengele, Kai-Christian Moritz, Philipp Reinheimer, Ulrich Pakusch) bringt Berichte der Erlöserschwestern aus der Nacht des 16. März 1945 zu Gehör, fragt nach den Hintergründen und zieht Parallelen zu menschlichem Leid durch Krieg, heißt es weiter.

    Silke Evers (Sopran) trägt unter anderem Lieder des Würzburger Komponisten Norbert Glanzberg vor. Die Malerin Marianne Hollenstein begleitet mit einer Performance. Im Anschluss an das zweite Konzert erhalten alle Gäste eine Kerze und sind beim Glockenläuten zum Gedenken im Hof der Erlöserschwestern eingeladen. Der Eintritt kostet pro Person 20 Euro, eine Reservierung ist erforderlich.

    Anmeldung sowie nähere Informationen bei den Erlöserschwestern unter Tel.: (0931) 35142243, E-Mail veranstaltungen@erloeserschwestern.de

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