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Heuchelhof: Mut machen ging auch digital

Heuchelhof

Mut machen ging auch digital

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    Statt Hausbesuche zu machen, schreibt eine Zeugin Jehovas einen Brief.
    Statt Hausbesuche zu machen, schreibt eine Zeugin Jehovas einen Brief. Foto: Jens Ehmann

    Vor zwei Jahren haben die Gemeinde von Jehovas Zeugen in Würzburg buchstäblich über Nacht konsequent auf Onlinegottesdienste umgestellt, um Infektionsherde zu vermeiden. Auch ihre bekannten Hausbesuche und Info-Stände wurden ausgesetzt. Obwohl sich das Gemeindeleben dadurch stark veränderte, stellen sie fest, dass Gottesdienste und sich gegenseitig Mut machen auch langfristig digital funktionieren.

    Die Glaubensgemeinde führte ihre Gottesdienste per Videokonferenz durch. Aber auch für private Treffen und gemeinsame Unternehmungen nutzen die Glaubensangehörigen gängige Meeting-Apps – und das generationsübergreifend. Da sie bis heute auf die bekannten Hausbesuche verzichten, schreiben ebenfalls viele Gemeindemitglieder freundliche und oft liebevoll gestaltete Briefe an Menschen in ihrer Umgebung, um mit ihnen etwas Positives zu teilen.

    Selbst ihren wichtigsten Gottesdienst, die jährliche Feier zum Gedenken an den Tod von Jesus Christus, gestalteten Jehovas Zeugen weltweit digital. Dass das funktioniert, zeigen die Zahlen: Zum ersten Mal besuchten über 21,3 Millionen den besonderen Gedenkabend am 27. März 2021. Auch zu ihrem digitalen Sommerkongress zählten sie neue Besucherhöchstzahlen. Die Gemeindemitglieder haben besonders in den letzten zwei Jahren gelernt, wie wichtig es ist, positiv zu bleiben und trotz immer neuer Herausforderungen das Beste aus der Lage zu machen – denn Mut machen geht auch digital. Ab 1. April werden die Präsenzgottesdienste von Jehovas Zeugen weltweit wieder aufgenommen.

    Von: Jens Ehmann (Pressebeauftragter, Jehovas Zeugen, Würzburg)

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