Die Theaterhalle am Dom war bis auf den letzten Platz gefüllt, als bei der Veranstaltung "Mut-Macherinnen – Frauen gehen ihren Weg" beeindruckende Frauen aus Wissenschaft, Kunst, Wirtschaft und Kirche ihre Erfahrungen teilten. Diese Informationen stammen aus einer Pressemitteilung des Veranstalters, der Partei Bündnis 90/Die Grünen.
Die Frauen berichteten von ihrem Mut und ihrer Entschlossenheit, ihre Visionen trotz Zweifeln und Rückschlägen zu verwirklichen. Katharina Ganz, Ordensfrau und Reformerin, sprach über ihren Einsatz für Veränderungen in der Kirche und ermutigte Menschen, ihr Potenzial zu entfalten.
Caroline Kisker, eine Wissenschaftlerin mit internationaler Karriere, äußerte den Wunsch, dass Frauen in akademischen Berufen künftig 50 Prozent ausmachen. Künstlerin Kathrin Feser erzählte, wie ihr Studium in Kalifornien ihr Leben veränderte und wie ihre Werke oft Frauen in den Mittelpunkt stellen. Unternehmerin Amelie Reigl schilderte die Herausforderungen in der männerdominierten Start-up-Szene und forderte mehr Netzwerke sowie eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Unternehmertum.
Am Ende zeigte die Diskussion zeigte, dass jede Frau auf dem Podium ihren eigenen Weg gefunden hatte und wie wichtig es ist, Chancen zu nutzen und Veränderungen voranzutreiben. Der Abend endete mit langem Applaus und anregenden Gesprächen, die zeigten, dass Mut ansteckend ist.