Aufwendig gestaltete Glasarbeiten nach Tiffany-Art und Patchworkarbeiten zeigte Birgit Maus. Sie hingen neben der Werkstatt der Künstler. Die Keramikskulpturen von Dietmar Blum aus Wertheim waren geschickt in den weitflächigen Garten eingepasst und Uhren aus Keramik waren an einem Ahornbaumstamm angebracht.
Auf diese Weise war der Garten in einen teils wundersamen mystischen Flecken verwandelt. Die großen Holzskulpturen hatte Dietmar Maus vor einen Torbogen gestellt, durch den man zum Gartenteich kam. Im Garten verteilt hatte er seine 40 Skulpturen aufgebaut, dazu kamen rund 50 schwarz-weiß Fotografien.
So hatte er beispielsweise auf den Feldweg am Ende der Grabenstraße eine Skulptur gestellt und sie dann mit der landschaftstypischen Baumgruppe in Richtung Eisingen fotografiert. Ein anderes Bild zeigt eine Skulptur, die auf der Landstraße bei Birkenfeld stand und mit einem kräftigen Wolkenbild bereichert wurde.
Mit der Fotografie angefangen hat Dietmar Maus, Heil- und Erziehungspfleger im St. Josef Stift, vor 20 Jahren. Vor vier Jahren hat er seine erste Holzskulptur, einen „Eichenengel“ auf abstrakte Weise geschaffen. Die Technik hat er sich selbst beigebracht. Schweres Holz, meist Eichenholz sammelt er im Wald. Er mag die Schwere der Skulptur. Von sich sagt er: „Ich liebe die abstrakten Skulpturen, die mystische Lebewesen darstellen und aus denen auch mal Hände herauswachsen können.“