Nach den Äußerungen des Mainfranken Theater-Intendanten, Markus Trabusch, ein junger Mann im Rollstuhl habe eine Vorstellung mit Zwischenrufen "ganz massiv gestört" wurde eine Debatte über Inklusion am Theater ausgelöst. Solche Art von Störungen sei eine "künstlerische Beeinträchtigung", sagte er. Trabusch schlug vor, "Relaxed Performances" anzubieten. Diese Vorstellungen sollen Menschen mit Beeinträchtigungen einen "angemessenen Theatergenuss" ermöglichen, ohne die Darstellenden unter Druck zu setzen, eine störungsfreie Performance liefern zu müssen. Das sorgte bereits beim Würzburger Behindertenbeauftragten Julian Wendel für Kritik.
Würzburg