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Riedenheim: Nach der Wahl: Drei Fragen an Edwin Fries

Riedenheim

Nach der Wahl: Drei Fragen an Edwin Fries

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    Edwin Fries 
    Edwin Fries  Foto: Hannelore Grimm

    Bei der Kommunalwahl im März stand in 47 der 52 Gemeinden des Landkreises Würzburg auch die Entscheidung über die Bürgermeisterposten an. In einer Serie interviewt diese Redaktion neugewählte, wiedergewählte oder demnächst ehemalige Bürgermeister. Heute: Edwin Fries. Er ist seit zwölf Jahren Bürgermeister in Riedenheim und wurde wiedergewählt.

    Frage: Wenn Sie auf die vergangenen sechs Jahre zurückblicken: Was ist Ihnen gelungen und was nicht?

    Edwin Fries: In unserer Gemeinde gubt es eine verantwortungsbewusste Zusammenarbeit zwischen Bürgermeister und Gemeinderäten. Deshalb gelingt oder misslingt uns in der Regel immer zusammen etwas. Nicht umsetzbar war eine Senkung der Hebesätze bei den Gemeindesteuern. Den die angestrebte und erreichte Vervielfachung der Gewerbesteuer wird durch die Erhöhung der Steuerkraft pro Einwohner und die damit verbundenen Erhöhung der Kreisumlage und Minimierung der Schlüsselzuweisung komplett aufgefressen. Positiv war, dass der Energieverbrauch deutlich gesenkt werden konnte.

    Reicht Ihnen in der Gemeindepolitik ein Weiter-so oder muss sich etwas ändern?

    Fries: Ein Weiter-so wäre Stillstand und Stillstand ist Rückschritt. Veränderung ist das Gesetz des Lebens. Danach müssen wir handeln. Wobei teils unsinnige Bundes- und Landesgesetze den Entfaltungsraum stark einengen.

    Was ist die größte Herausforderung für die nächsten sechs Jahre?

    Fries: Einen weiteren Rückgang der Einwohnerzahlen stoppen, den Anschluss der Kläranlagen Riedenheim und Stalldorf an den Abwasserzweckverband Ochsenfurt (AVO), der Neubau der Grundschule im Schulverband Röttingen und der Erhalt einer intakten Infrastuktur. Und das alles unter Vorbehalt eines dicken Fragezeichens bei der weiteren Entwicklung der Steuereinnahmen.

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