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Gaukönigshofen: Nach der Wahl: Drei Fragen an Johannes Menth

Gaukönigshofen

Nach der Wahl: Drei Fragen an Johannes Menth

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    Johannes Menth
    Johannes Menth Foto: Menth

    Bei der Kommunalwahl im März stand in 47 der 52 Gemeinden des Landkreises Würzburg auch die Entscheidung über die Bürgermeisterposten an. In einer Serie interviewt diese Redaktion neugewählte, wiedergewählte oder demnächst ehemalige Bürgermeister. Heute: Johannes Menth (Christlichen Wählervereinigungen), der neugewählte Bürgermeister aus Gaukönigshofen.  

    Frage: Wie haben Sie die Zeit seit der Wahl genutzt, um sich auf Ihr Amt vorzubereiten?

    Johannes Menth: Nachdem die offiziellen Schulungen alle abgesagt worden sind, habe ich mich intensiv mit meinem Vorgänger ausgetauscht, der mich über alle laufenden Geschäfte umfassend unterrichtet hat. Des Weiteren habe ich mich mit Kollegen besprochen, die vor sechs Jahren in der gleichen Situation waren. Ich habe das Glück, dass wir in Gaukönigshofen über ein ausgezeichnetes Team im Rathaus verfügen, das mir in verschiedenen Gesprächen auch schon sehr weitergeholfen hat. Im Moment bemühe ich mich, gemeinsam mit der Verwaltung, die in der neuen Wahlperiode tätigen Gemeinderäte mit Informationen zu versorgen, um einen reibungslosen Start zu ermöglichen.

    Welche Aufgabe in der Gemeinde wollen Sie als erstes angehen?

    Menth: Das Wichtigste ist zunächst einmal die Bewältigung der Corona Situation. Ich möchte mich bemühen, die Auswirkungen für die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Gaukönigshofen so gering wie möglich zu halten. Außerdem sollen die in der Umsetzung befindlichen Projekte, Hochwasserschutz Acholshausen und der Bau des Kinderhortes, schnell abgeschlossen werden.

    Welches langfristige Ziel soll nach sechs Jahren Amtszeit erreicht sein?

    Menth: Die bereits genannten Projekte sollen abgeschlossen sein. Die Sanierung der Grundschule soll erledigt sein. Die Ausstattung unserer Feuerwehren nach dem Feuerwehrbedarfsplan, insbesondere mit einem verjüngten Fuhrpark soll umgesetzt sein. Beim Thema Gewerbegebiet möchte ich ein Ergebnis erzielt haben und das Konzept für ein neues "Haus der Jugend" soll umsetzungsreif sein. Ob das alles in den kommenden sechs Jahren realisiert werden kann, hängt natürlich auch von den finanziellen Auswirkungen der momentanen Situation ab.

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