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RIMPAR: Nach langer Krankheit gestorben: Pfarrerin Christa Hamelbeck

RIMPAR

Nach langer Krankheit gestorben: Pfarrerin Christa Hamelbeck

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    Christa Hamelbeck studierte nach dem Abitur evangelische Theologie und schloss 1994 mit dem ersten Examen ab. In Veitshöchheim wirkte sie als Vikarin und danach ab März 1997 als Pfarrerin z.A. an der Versbacher Hoffnungskirche. Hier betreute sie den Sprengel Rimpar.

    Geschätzt und geliebt

    Die Rimparer haben es geschätzt, dass zum ersten Mal „ihre“ Pfarrerin am Ort wohnte. Vieles hat Christa Hamelbeck in dieser Zeit angestoßen und durch ihre offene und fröhliche Art viel Leben in die Rimparer Bekenntniskirche gebracht. Sie unterrichtete an beiden Schulen im Ort evangelische Religionslehre. Von den Kollegen wurde sie geschätzt, von den Schülern aufgrund ihres herzlichen und gewinnenden Wesens geliebt. Zusammen mit ihrem katholischen Amtsbruder Hugo Göbel setzte sie sich verstärkt für die Ökumene, die Zusammenarbeit der Konfessionen, ein.

    Als sichtbares Zeichen ihres Wirkens bleibt der Kirchturm der Bekenntniskirche. Bei der Einführung ihrer Nachfolgerin Bettina Lezuo gab Hamelbeck dieser folgenden Auftrag: „Ich habe den Turm hingestellt, die Glocken musst Du reinhängen!“ Dies ist inzwischen geschehen.

    Den Dienst in Rimpar beendete sie mit der Geburt der Tochter Kathrin. Pfarrerin Hamelbeck blieb jedoch in Rimpar wohnen und nahm weiter regen Anteil in der weltlichen und Kirchengemeinde. 2005 zog die Familie beruflich bedingt nach Hammelburg.

    Unter den Trauergästen waren unter vielen anderen der evangelische Dekan Dr. Günter Breitenbach, Pfarrerin Bettina Lezuo, Bürgermeister Burkard Losert, Altbürgermeister Anton Kütt und Vertreter der Schulen.

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