Es ist eine traurige Geschichte. Und dennoch macht sie Mut und zeigt, dass Nächstenliebe manchmal auch selbstverständlich sein kann. So wie im Würzburger Stadtteil Sanderau, in dem ein wohnungloser Mann in den vergangenen Wochen in der Nähe der Adalbero-Kirche auf der Straße lebte. Viele Passantinnen und Passanten kannten den Mann mittleren Alters, dessen Zuhause eine Zeitlang eine Parkbank an der tagsüber stark befahrenen Kreuzung war. Die Menschen halfen hier und da mit Anziehsachen oder auch warmen Decken, unterhielten sich mit dem Mann.
Würzburg