Der jüdische Humor gilt als feinsinnig, tiefgründig. Jüdische Witze hat der Staatsrechtler Carlo Schmid (SPD) bereits in den 60er Jahren einmal charakterisiert als „heiter hingenommene Trauer über die Widersprüche und Unlösbarkeiten des Daseins“. Es kam also Spannung auf, als Josef Schuster, Vorsitzender des Zentralrats der Juden, zusammen mit Domkapitular Clemens Bieber von Fastnachts-Präsident Bernhard Schlereth auf die Bühne gebeten wurde.
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