(gmv) Gabriele Freiberg ist die neue Schulrätin am Staatlichen Schulamt Würzburg. Damit ist sie für die Grundschulen in Aub, Bütthard, Eibelstadt, Frickenhausen, Giebelstadt, Helmstadt, Kirchheim, Kist, Leinach, Ochsenfurt, Reichenberg, Röttingen, Rottendorf, Sonderhofen, Theilheim, Veitshöchheim sowie für die Montessori-Schule in Zell zuständig. Zu ihrem Aufgabengebiet gehören auch die Bereiche Fortbildung, Mittagsbetreuung, Fach- und Förderlehrer sowie die Kooperation zwischen Kindergarten und Grundschule.
Freiberg begann ihre Laufbahn 1978 als Lehramtsanwärterin in den Kreisen Miltenberg und Schweinfurt. Sie war an verschiedenen Volksschulen im Landkreis Schweinfurt tätig, bevor sie 1995 Konrektorin der Hauptschule Werneck wurde. Nächste Station war 1998 die Stelle als Rektorin an der Teilhauptschule I Gerolzhofen in Oberschwarzach. Von 2006 bis 2010 leitete sie die Volksschule Prichsenstadt als Rektorin, ab 2010 war sie Rektorin der Nikolaus-Fey- Volksschule Wiesentheid.
Während ihrer Tätigkeiten als Lehrerin und Schulleiterin engagierte sich Freiberg vor allem in der Umweltbildung, heißt es in einer Pressemitteilung. So wurde die Teilhauptschule in Oberschwarzach 1999 eine von elf Modellschulen Bayerns beim Modellversuch „Bildung für nachhaltige Entwicklung“, in denen modellhaft erprobt wurde, wie die Gedanken der Agenda 21 (Umweltbildung, ökologische, ökonomische und soziale Handlungskompetenz vermitteln) auf schulischer Ebene umgesetzt werden können. Die Volksschule Prichsenstadt konnte unter Freibergs Leitung das Profil einer Umweltschule erwerben.
Auch dem Thema „Übergänge gestalten“ nahm sie sich im schulartübergreifenden Arbeitskreis Kitzingen Ost an, heißt es in einer Pressemitteilung des Landratsamtes.
Landrat Eberhard Nuß wünschte Gabriele Freiberg als rechtlicher Leiter des Staatlichen Schulamtes Würzburg alles Gute und viel Erfolg für ihre neue Aufgabe.