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Eibelstadt: Neue Beiräte in Eibelstadt

Eibelstadt

Neue Beiräte in Eibelstadt

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    Die Stadt Eibelstadt hat zwei weitere Gremien gebildet, um die Bürger stärker in Entwicklungen und Entscheidungen einzubinden. Zum Seniorenbeirat kommen neu der Familienbeirat und der Jugendbeirat hinzu. Satzungen und Wahlordnungen hat der Stadtrat jetzt verabschiedet und hofft, bis April nächsten Jahres auch Wahlen durchführen zu können. Ab Mai sollen die Gremien arbeitsfähig sein – sofern die Pandemie dies nicht vereitelt – wie beim Seniorenbeirat. Dieser wurde bereits 2019 beschlossen, konnte laut Bürgermeister Markus Schenk jedoch noch nicht etabliert werden.

    Für den Jugendbeirat haben die Eibelstädter zwischen zwölf und 24 Jahren aktives und passives Wahlrecht. Er wird drei bis fünf Mitglieder haben und die Interessen der Jugendlichen direkt in die Arbeit des Stadtrats einbringen können – zusätzlich zu den Stadträten, die als Jugendbeauftragte benannt sind: Marco Seynstahl (CSU), Oliver Heim (Grüne) und Mathias Herrmann (SPD/UB).

    Sprecher hat bei Bedarf Rederecht im Stadtrat

    Der Familienbeirat wiederum repräsentiert die Interessen von Familien mit Kindern bis 16 Jahre als unabhängiges, ehrenamtliches Gremium, dessen Sprecher bei Bedarf Rederecht im Stadtrat hat. Auch er besteht aus drei bis fünf direkt gewählten Mitgliedern sowie zusätzlich den Elternsprechern von Kindergarten und Schule. Das Altersmaximum von 16 Jahren für das jüngste Kind war gewählt worden, da die Wahlperioden jeweils über drei Jahre laufen und die Interessen der Familien mit jungen Erwachsenen andere sind als mit jüngeren Kindern.

    Ob die Wahlen für alle Beiräte gegebenenfalls alle an einem Tag durchgeführt werden können, wie es Mathias Herrmann nachfragte, sollte der Einschätzung der Verwaltung überlassen werden, so Schenk. Die Senioren haben als Ansprechpartner die Beauftragten des Stadtrates: Manfred Schätzlein (CSU), Katharina Brandl (Grüne) und Brigitte Andraschko-Brigelius (SPD/UB).

    Geändert hat der Stadtrat auch seine Geschäftsordnung zur Bekanntmachung an Gemeindetafeln. Künftig soll nur noch an der Tafel hinter dem Rathaus voll umfänglich informiert werden. Am Ochsenfurter Tor und am Würzburger Tor werden aus Platzgründen jeweils nur noch die Bekanntmachungen zu den Sitzungsladungen ausgehängt. 

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