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KLEINRINDERFELD: Neue Heimat für Pfarrer Nitunga

KLEINRINDERFELD

Neue Heimat für Pfarrer Nitunga

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    Pfarrer Zacharias Nitunga wurde vor einem Jahr eingebürgert. Peter Puchalla von der Ausländerbehörde und Bürgermeisterin Eva-Maira Linsenbreder überreichtem ihm damals seinen deutschen Pass.
    Pfarrer Zacharias Nitunga wurde vor einem Jahr eingebürgert. Peter Puchalla von der Ausländerbehörde und Bürgermeisterin Eva-Maira Linsenbreder überreichtem ihm damals seinen deutschen Pass. Foto: Foto: Schorno

    Pfarrer Zacharias Nitunga nennt mittlerweile einen deutschen Pass sein eigen. Der 54-Jährige wurde vor rund einem Jahr eingebürgert.

    Der Kleinrinderfelder Geistliche kam im Dezember 1995 aus Burundi nach Deutschland. Während des Kriegs dort wurde im Dezember 1995 ein Attentat auf ihn verübt, bei dem er schwerste Verletzungen erlitt. Wenige Tage danach wurde er nach Würzburg gebracht und intensiv behandelt.

    Von 1997 bis 2000 bildete sich Nitunga als Krankenhausseelsorger in Heidelberg und Straßburg fort. Von 2001 bis 2009 wirkte er als Flüchtlingsseelsorger sowie als Krankenhaus- und Aushilfspriester im Erzbistum Freiburg. Zugleich studierte er an der Pädagogischen Hochschule Freiburg Diplom-Pädagogik und Social Engineering.

    Mehr zum Thema Einbürgerung lesen Sie im Artikel: Ein Rimparer Eidgenosse

    In Kleinrinderfeld lebt Nitunga seit 2009. Er wollte sich einbürgern lassen, weil er seine seelsorgerische Arbeit hier gerne fortsetzen wollte und er viel Freude mit Menschen habe. „Taufen ist mein Hobby,“ sagt er schmunzelnd.

    Bürgermeisterin Eva-Maria Linsenbreder ist froh, dass Pfarrer Nitunga nun die deutsche Staatsbürgerschaft hat und damit einen sicheren Aufenthalt hier in Deutschland. „Er hat in Kleinrinderfeld eine neue Heimat gefunden und ist den Menschen hier ein wirklich guter Hirte,“ so die Bürgermeisterin.

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