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WÜRZBURG: Neue Ideen für Mainfrankenmesse

WÜRZBURG

Neue Ideen für Mainfrankenmesse

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    Braucht die Mainfrankenmesse Entwicklungshilfe von Seiten der Stadt? Die SPD hatte nach der letzten Messe 2015 in einem Antrag gefordert, einen Maßnahmenkatalog zu entwickeln, der die Attraktivität der Mainfrankenmesse erhöhen kann. Hierfür sollen die Programme der fünf erfolgreich-sten vergleichbaren Regionalmessen ausgewertet werden. Die SPD-Spitze verweist darauf, dass die Besucherzahl in den letzten zehn Jahren von 130 000 um 25 Prozent auf 96 000 gesunken sei. Das Thema steht auf der Tagesordnung der Sitzung des Stadtrats am Donnerstag, 12. Mai.

    Der Fachbereich Wirtschaft, Wissenschaft und Standortmarketing hat in einer Stellungnahme nun auf seine bereits eingeleiteten umfangreichen Maßnahmen verwiesen. 2005 habe die Messe einen Besucherrekord von 130 000 verbucht. Ab 2009 habe sich die Besucherzahl bei ca. 100 000 eingependelt und habe 2011 und 2013 stabil auf diesem Niveau gehalten werden können. Der sich seit 2005 abzeichnende Abwärtstrend sei vor allem ausgelöst durch den in dieser Zeit verstärkt aufkommenden E-Commerce, der auch dem stationären Einzelhandel zu schaffen mache.

    Um den Abwärtstrend zu stoppen, habe sowohl die Trägerin Stadt Würzburg als auch die Veranstalterin AFAG Messen und Ausstellungen erfolgreich neue Wege beschritten und neue Ansätze der Präsentation gefunden. Dafür sei eine Studie in Auftrag gegeben worden, deren Empfehlungen wurden konsequent umgesetzt.

    Für die Mainfrankenmesse 2017 werde der gemeinsam begonnene, an den Besucherwünschen orientierte Weg von Stadt Würzburg und AFAG konsequent weiterverfolgt. Vor allem der Event- und Wohlfühlcharakter der Messe solle weiter gesteigert und die regionale Ausrichtung fokussiert werden. Für 2017 seien Sonderaktionen und Events in Planung wie regionale Spezialitäten aus Kulinarik, Kunsthandwerk, Kunst und Kultur, Tourismus und Naherholung und für Familien. Auch das Trendthema „Craft-Beer“ solle hier Raum erhalten. Die Präsentation der Stadt Würzburg werde auf die Landesgartenschau 2018 ausgerichtet sein.

    Die Stadt hat ihrer Stellungnahme sieben Stimmen von Ausstellern beigefügt, die allesamt Zufriedenheit mit der Messe zum Ausdruck brachten.

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