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WÜRZBURG: Neue Nutzung für die alte Augenklinik in Sicht

WÜRZBURG

Neue Nutzung für die alte Augenklinik in Sicht

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    Nach Jahrzehnten des Leerstands und des drohenden Verfalls bahnt sich eine neue Nutzung für das neubarocke Gebäude der Alten Universitäts-Augenklinik am Röntgenring 12 an. Wie Regierungspräsident Paul Beinhofer am Donnerstagabend bei der Jahresschlusssitzung des Stadtrats überraschend mitteilte, soll dort im nächsten Jahr eine grundlegende Sanierung stattfinden, um mit einem Aufwand von rund 30 Millionen Euro ein Translationszentrum für Krebs- und muskuloskelettale Erkrankungen einzurichten. Aufgebaut und betrieben werden soll es vom Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik (IGB).   Ziel des Zentrums ist es, Ergebnisse aus Materialforschung und regenerativer Medizin schneller in die klinische Anwendung zu bringen. Das bayerische Wirtschaftsministerium hat bereits grünes Licht für den ersten Bauabschnitt gegeben. Nachdem die Uni-Augenklinik das von 1898 bis 1901 errichtete Gebäude 1970 verlassen hatte, um in die Kopfklinik nach Grombühl zu ziehen, wurde der markante Bau bis 1980 von der Uni-Nervenklinik genutzt. Seither ist dort im Untergeschoss nur noch eine provisorische Mensa eingerichtet.   1998 wurde ein historischer Hörsaal saniert. Das restliche Gebäude blieb ungenutzt und befindet sich in schlechtem baulichen Zustand.  Foto: Thomas Obermeier
    Nach Jahrzehnten des Leerstands und des drohenden Verfalls bahnt sich eine neue Nutzung für das neubarocke Gebäude der Alten Universitäts-Augenklinik am Röntgenring 12 an. Wie Regierungspräsident Paul Beinhofer am Donnerstagabend bei der Jahresschlusssitzung des Stadtrats überraschend mitteilte, soll dort im nächsten Jahr eine grundlegende Sanierung stattfinden, um mit einem Aufwand von rund 30 Millionen Euro ein Translationszentrum für Krebs- und muskuloskelettale Erkrankungen einzurichten. Aufgebaut und betrieben werden soll es vom Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik (IGB). Ziel des Zentrums ist es, Ergebnisse aus Materialforschung und regenerativer Medizin schneller in die klinische Anwendung zu bringen. Das bayerische Wirtschaftsministerium hat bereits grünes Licht für den ersten Bauabschnitt gegeben. Nachdem die Uni-Augenklinik das von 1898 bis 1901 errichtete Gebäude 1970 verlassen hatte, um in die Kopfklinik nach Grombühl zu ziehen, wurde der markante Bau bis 1980 von der Uni-Nervenklinik genutzt. Seither ist dort im Untergeschoss nur noch eine provisorische Mensa eingerichtet. 1998 wurde ein historischer Hörsaal saniert. Das restliche Gebäude blieb ungenutzt und befindet sich in schlechtem baulichen Zustand. Foto: Thomas Obermeier Foto: Foto: Patty Varasano

    Nach Jahrzehnten des Leerstands und des drohenden Verfalls bahnt sich eine neue Nutzung für das neubarocke Gebäude der Alten Universitäts-Augenklinik am Röntgenring 12 an. Wie Regierungspräsident Paul Beinhofer am Donnerstagabend bei der Jahresschlusssitzung des Stadtrats überraschend mitteilte, soll dort im nächsten Jahr eine grundlegende Sanierung stattfinden, um mit einem Aufwand von rund 30 Millionen Euro ein Translationszentrum für Krebs- und muskuloskelettale Erkrankungen einzurichten. Aufgebaut und betrieben werden soll es vom Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik (IGB). Ziel des Zentrums ist es, Ergebnisse aus Materialforschung und regenerativer Medizin schneller in die klinische Anwendung zu bringen. Das bayerische Wirtschaftsministerium hat bereits grünes Licht für den ersten Bauabschnitt gegeben. Nachdem die Uni-Augenklinik das von 1898 bis 1901 errichtete Gebäude 1970 verlassen hatte, um in die Kopfklinik nach Grombühl zu ziehen, wurde der markante Bau bis 1980 von der Uni-Nervenklinik genutzt. Seither ist dort im Untergeschoss nur noch eine provisorische Mensa eingerichtet. 1998 wurde ein historischer Hörsaal saniert. Das restliche Gebäude blieb ungenutzt und befindet sich in schlechtem baulichen Zustand. Foto: Thomas Obermeier

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