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Auf Betreiben der Wirtschaftsförderung der Stadt Würzburg werden in diesen Tagen an Zufahrtsstraßen zur Zellerau neue Werbeschilder aufgestellt. Sie weisen auf die durch die Sperrung des Zeller Bocks benachteiligte Geschäftswelt des Stadtteils hin. „Die neuen Schilder sind Glieder der Kette von Marketingmaßnahmen, mit denen die Stadt die Zellerau seit der Sperrung der Verkehrsverbindung über den Zeller Bock unterstützt“, erläutert Oberbürgermeister Georg Rosenthal.
Unter Federführung der städtischen Wirtschaftsförderung wurde auch eines neue Logo für die Zellerauer Geschäftsleute geschaffen – der karikaturhafte Kopf eines Ziegenbocks mit dem Slogan „Zellerau – Ich hab Bock drauf.“ Hinzu kommt der Hinweis auf die Internetseite zellerau.wuerzburg.de, wo Interessierte eine Übersicht der Zellerauer Unternehmen finden – vom Einzelhändlern über Dienstleistungsunternehmen und Handwerksbetrieben bis hin zur Gastronomie. Neben grundlegenden Angaben zu den Firmen – wie Branche, Lage und Öffnungszeiten – bietet die Homepage allgemeine Informationen über den Stadtteil sowie aktuelle Meldungen zur Situation am Zeller Bock.
„Als Standorte für die neuen Tafeln haben wir in Abstimmung mit den Zellerauer Geschäftsleuten und den zuständigen Fachbehörden drei strategisch wichtige Punkte an den Zufahrtsstraßen zur Zellerau ausgewählt“, erläutert Klaus Walther, Geschäftsführer des städtischen Eigenbetriebs Congress-Tourismus-Wirtschaft (CTW). Diese sind:
• an der Kreuzung Brücke der Deutschen Einheit/Mainaustraße/Georg-Eydel-Straße,
• an der Luitpoldstraße in Fahrtrichtung Westen und • an der Höchberger Straße in Fahrtrichtung stadteinwärts.
Mit den attraktiven Werbetafeln setzen wir zusammen mit den Zellerauer Geschäftsleuten ein Signal, dass man trotz der erschwerten Verkehrsanbindung in der Zellerau nach wie vor gut einkaufen kann und kompetente Dienstleister und Handwerker aller Art findet“, so Walther.