Wenn Lucy Leng früher in den Spiegel schaute, war der Anblick für sie wie "ein Schlag in die Magengrube" bei dem ihr "schlecht und schwindelig" wurde. Die 24-Jährige fühlte sich in dem männlichen Körper, in dem sie geboren wurde, nie wohl. Mit ihrem männlichen Vornamen, den sie hier nicht mehr lesen möchte, verbindet Lucy Leng "all den Schmerz und das Leid, so lange nicht ich selbst sein zu dürfen".
Würzburg