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Sanderau: Neuer Wohnraum: Feierliche Einweihung in der Gartenstraße

Sanderau

Neuer Wohnraum: Feierliche Einweihung in der Gartenstraße

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    Das St. Bruno-Werk hat in seinem bisher größten Neubauprojekt seit den 60er-Jahren 71 neue Wohnungen in der Sanderauer Gartenstraße gebaut. Foto: Daniel Peter
    Das St. Bruno-Werk hat in seinem bisher größten Neubauprojekt seit den 60er-Jahren 71 neue Wohnungen in der Sanderauer Gartenstraße gebaut. Foto: Daniel Peter

    Mit den Worten "der Friede sei mit allen, die in diesem Wohnraum wohnen dürfen" segnete der ehemalige Domkapitular Jürgen Lenssen am vergangenen Freitagnachmittag das größte Bauprojekt des St. Bruno-Werkes seit den 1960er-Jahren. Viele neue Bewohner, sowie Würzburger Prominenz nahmen an den Feierlichkeiten vor Ort teil. 

    In knapp vier Jahren, seit dem ersten Spatenstich im Mai 2014, wurden 71 Wohnungen auf etwa 5000 Quadratmetern in der Gartenstraße gebaut, so der Geschäftsführer des St. Bruno-Werkes Frank Hermann bei der Feier. Passend zu dem Straßennamen sollte eine "durchgrünte Stadtraumatmosphäre" entstehen, erklärte Architekt Rainer Kriebel in seiner Rede. Nun umsäumen Hecken, Wiesen und ein eigener Spielplatz den Neubau.

    Der ehemalige Domkapitular Jürgen Lenssen weihte die 71 Wohnungen in der Gartenstraße ein. Foto: Daniel Peter
    Der ehemalige Domkapitular Jürgen Lenssen weihte die 71 Wohnungen in der Gartenstraße ein. Foto: Daniel Peter

    Stimmen der neuen Mieter

    Alle Wohnungen der sechs barrierefrei gestalteten Gebäude sind bereits vermietet. Viele der Mieter freuen sich besonders über den familienfreundlichen Innenhof - wie die zweifache Mutter Margarete Wilde: "Der Spielplatz ist von dem Balkon aus zu sehen. So kann ich meine Kinder im Auge behalten. Außerdem ist die Schule direkt um die Ecke, das war mir wichtig. Mein einziger Kritikpunkt wäre das zu kleine Bad."

    Auch die Nähe zur Altstadt und zum Main werden als positiv von den neuen Bewohnern beschrieben.  Sarah Lampe und David Camocho, die in eine der Vierzimmerwohnungen gezogen sind, bestätigen: "Wir sind sehr zufrieden." 

    Das größte Neubauprojekt des St. Bruno-Werkes seit den 60er-Jahren in der Sanderauer Gartenstraße bietet mit seiner Anlage einen Erholungsort für die Bewohner. Foto: Daniel Peter
    Das größte Neubauprojekt des St. Bruno-Werkes seit den 60er-Jahren in der Sanderauer Gartenstraße bietet mit seiner Anlage einen Erholungsort für die Bewohner. Foto: Daniel Peter

    Modern und umweltfreundlich 

    Bei dem Neubau setzte das St. Bruno-Werk auf ein ökologisch-innovatives Energiekonzept, so Architekt Kriebel. Dafür wurden 112 Solarkollektoren auf den begrünten Flachdächern der sechs Häuser installiert. Zusätzlich wird zum Heizen das Grundwasser mithilfe von Wärmepumpen genutzt. Ausreichend Dämmung reduziere schließlich den benötigten Energieverbrauch der Mieter. 

    Knapp 16 Millionen Euro investierte das St. Bruno-Werk und sei somit in den kalkulierten Kosten geblieben, verkündete Würzburgs Bürgermeister Adolf Bauer bei den Feierlichkeiten. Die 22 aufgestellten Tische in dem Festzelt vor dem Neubau waren vollbesetzt: die neuen Bewohner genossen bei sehr warmen Temperaturen die Einweihung ihres neuen Zuhauses.

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