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Bergtheim: Neues Baugebiet in Dipbach: Erste Baugenehmigungen könnten im Dezember erteilt werden

Bergtheim

Neues Baugebiet in Dipbach: Erste Baugenehmigungen könnten im Dezember erteilt werden

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    Auf dieser Fläche soll das künftige Baugebiet am Ortsrand von Dipbach noch in diesem Jahr erschlossen werden.
    Auf dieser Fläche soll das künftige Baugebiet am Ortsrand von Dipbach noch in diesem Jahr erschlossen werden. Foto: Irene Konrad

    Das Baugebiet in Dipbach mit seinen 17 Bauplätzen am Ortsrand geht voran. Der Bebauungsplan wurde genehmigt. Die Erschließung wird von der Bauunternehmung Glöckle bis spätestens Ende 2022 zu einem Festpreis erfolgen.

    Bürgermeister Konrad Schlier rechnet damit, dass die ersten Baugenehmigungen im Dezember 2022 erteilt werden. Die Zufahrt zu den Bauplätzen und in das neue Wohngebiet am Ortsausgang Richtung Püssensheim erfolgt über die Bayernstraße. Sie wird im Anschluss an die Erschließung des Baugebiets bis Mitte 2023 saniert.

    Das neue Baugebiet am Ortsrand von Dipbach wird über die Bayernstraße erschlossen. Die Straße wird anschließend saniert.
    Das neue Baugebiet am Ortsrand von Dipbach wird über die Bayernstraße erschlossen. Die Straße wird anschließend saniert. Foto: Irene Konrad

    Auf der Tagesordnung der Gemeinderatssitzung ging es zudem um Bauanträge für die Erweiterung eines Kellergeschosses in Dipbach, den Neubau einer Lagerhalle in Opferbaum, den Neubau eines Doppelcarports in Bergtheim und den Neubau von Saisonunterkünften im Bergtheimer Hollerstockweg. Der Gemeinderat hatte keine Einwände.

    Besprochen wurden auch drei Anträge auf die Bauleitplanung zur Errichtung von Freifeld-Photovoltaikanlagen. Die Entscheidung darüber ist zurückgestellt worden, weil der Gemeinderat zunächst seinen Grundschatzbeschluss zur Errichtung von Freifeld-Photovoltaikanlagen überdenken will.

    Anhand des Leitfadens der Regierung von Unterfranken und unter Berücksichtigung der bisherigen Festlegung für Freifeld-Photovoltaikanlagen wird die Gemeinde Bergtheim durch ein geeignetes Ingenieurbüro sein Standortkonzept überarbeiten lassen. Der Leitfaden der Regierung empfiehlt für Freifeld-Photovoltaikanlagen eine Mindestgröße von fünf Hektar.

    Bergtheim geht mit gutem Beispiel voran. Die Bauleitplanung für weitere Freifeld-Photovoltaikanlagen wird überarbeitet. Das Foto zeigt den Solarpark und Windräder in Dipbach.
    Bergtheim geht mit gutem Beispiel voran. Die Bauleitplanung für weitere Freifeld-Photovoltaikanlagen wird überarbeitet. Das Foto zeigt den Solarpark und Windräder in Dipbach. Foto: Irene Konrad

    Sobald das neue Konzept vorliegt, wird der Gemeinderat die Lage der Flächen und die Größen für Freifeld-Photovoltaikanlagen festlegen. Diese Entscheidung soll heuer noch erfolgen. Danach wird über die zurückgestellten Anträge entschieden.

    In Bezug auf den Umbau der ehemaligen Schule in Opferbaum in eine Kindertagesstätte ist die europaweite Ausschreibung (VGV-Verfahren) abgeschlossen. Zwei Architekturbüros haben sich beworben. Sie werden ihre Pläne einem Ausschuss des Gemeinderats zur Bewertung vorstellen, bevor das Ratsgremium den Auftrag erteilt.

    Carsten Volkroth wurde als neues Mitglied in den Rechnungsprüfungsausschuss berufen. Er ist aufgrund seiner beruflichen Tätigkeit besonders zur Mitarbeit in diesem Ausschuss geeignet. Deshalb bat die Fraktion Bündnis90/Die Grünen darum, Michael Burger im Rechnungsprüfungsausschuss durch Carsten Volkroth zu ersetzen.

    Unter dem Punkt Verschiedenes ging es um den Sachstand des Anschlusses des Ortsteils Bergtheim an das Fernwasser. Die Ausbauphase ist abgeschlossen. Der Druck in der Wasserleitung wird künftig höher sein als bisher. Die Wasserhärte wird steigen, weil die Osmoseanlage abgeschaltet wird.

    Im Zuge der Umstellung wird der Wasserturm am nördlichen Ortsausgang aus technischen Gründen außer Betrieb genommen. Er bleibt aber wegen der Vermietung verschiedener Antennen erhalten.

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