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Würzburg: Neues Center: Gesundheitsversorgung in Tansania verbessern

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Neues Center: Gesundheitsversorgung in Tansania verbessern

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    Nach der Pressekonferenz zur Gründung des Else Kröner Center for Advanced Medical & Medical Humanitarian Studies Würzburg (von links): Prof. Matthias Frosch, Dekan der Medizinischen Fakultät der Uni Würzburg, Oberbürgermeister Christian Schuchardt, Dr. Christa Kasang vom DAHW, Prof. Oliver Kurzai, Mikrobiologe Uni Würzburg, Dr. Andreas Müller, Missionsärztliches Institut Würzburg, Dr. Saskia Kreibich vom DAHW und Dr. Judith von Heusinger von der Else Kröner-Fresenius-Stiftung.
    Nach der Pressekonferenz zur Gründung des Else Kröner Center for Advanced Medical & Medical Humanitarian Studies Würzburg (von links): Prof. Matthias Frosch, Dekan der Medizinischen Fakultät der Uni Würzburg, Oberbürgermeister Christian Schuchardt, Dr. Christa Kasang vom DAHW, Prof. Oliver Kurzai, Mikrobiologe Uni Würzburg, Dr. Andreas Müller, Missionsärztliches Institut Würzburg, Dr. Saskia Kreibich vom DAHW und Dr. Judith von Heusinger von der Else Kröner-Fresenius-Stiftung. Foto: Robert Emmerich, Uni Würzburg

    Die Gesundheitsversorgung in der Region um Mwanza verbessern: Das ist Ziel eines neu gegründeten Centers an der Universität Würzburg. Der offizielle Name lautet "Else Kröner Center for Advanced Medical & Medical Humanitarian Studies Würzburg - Mwanza/Tansania". Hauptaufgabe des neuen Centers ist laut einer Pressemitteilung: "Bestehende medizinisch-wissenschaftliche Aktivitäten einer Vielzahl von Institutionen in Würzburg und Mwanza in einem strukturierten und nachhaltigen Rahmen zusammenzuführen und auszubauen". Es wurde Anfang Januar 2020 in Würzburg gegründet.

    Konkret planen die beteiligten Einrichtungen unter anderem gemeinsame Forschungsprojekte, eine enge Zusammenarbeit in der klinischen Forschung sowie Austauschprogramme für Masterstudierende, Nachwuchskräfte in der Facharztausbildung sowie Doktoranden. Einen Schwerpunkt bildet dabei der Aufbau eines gemeinnützigen Programms zur Bekämpfung der Schistosomiasis, einer um den Viktoriasee stark verbreiteten parasitären Krankheit.

    Die Else Kröner-Fresenius-Stiftung (EKFS) stellt dafür im Rahmen einer Sonderausschreibung in den kommenden fünf Jahren 2,5 Millionen Euro zur Verfügung. 

    Die Projektleitung hat die Medizinische Fakultät der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU); Kooperationspartner in Würzburg sind das Universitätsklinikum Würzburg (UKW), das Missionsärztliche Institut und die Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe (DAHW). Partnerorganisationen in Mwanza sind die Catholic University of Health and Allied Sciences und das Bugando Medical Center.

    Weitere Informationen unter: www.ekfs.de

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