Beim vergangenen Treffen der Ortsgruppe Uffenheim im Bund Naturschutz wurde unter anderem über die Aktivitäten des vergangenen Jahres durch die kleine Gruppe berichtet. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.
Der Schwerpunkt ihrer Arbeit wurde stark davon bestimmt, dass sich die Gelegenheit zu einem „Vereinsheim“ bot.
Bereits im März wurden die ersten Möbel in die neuen Räume gebracht. Später wurden dann die Wände gestrichen, eine Spüle installiert und die Räume wohnlich gestaltet.
Wie jedes Jahr sammelte vor allem Christa Bitterer wieder Kröten am Zaun zwischen Uffenheim und Rudolzhofen und brachte sie sicher über die B13. Leider sei die Anzahl in diesem Jahr recht gering gewesen.
Im März wurden mit dem Stadtgärtner Standorte für Baumpflanzungen besprochen. Es gab auch ein Treffen mit Bürgermeister Lampe und Vertretern des Stadtrats wegen der Bepflanzung des Schlossplatzes mit Bäumen. Allerdings wurde diese dann im April vom Stadtrat mit 10:8 Stimmen abgelehnt.
Die „Blümchenwanderung“ von Mitgliedern der OG Uffenheim führte diesmal auf dem Wengertweg bei Ulsenheim, und zeigte die Vielzahl der Pflanzen dort. Dabei ging es weniger um spektakuäre Pflanzen, die jedem auffallen. Die Gruppe widmete sich eher unauffälligen Blüten – wie zum Beispiel Hungerblümchen, Ackergoldstern und andere.
Beim Totholzbiotop am Obstlehrpfad wurde ein Schild aufgestellt. Um die Wichtigkeit eines solchen Biotops zu hervorzuheben, fertigte der Uffenheimer Bildhauer zu dem Schild einen Rahmen, der zeigt, wie die Natur auch in totem Holz lebendig ist und es so zu einem Ausgangspunkt in der Nahrungskette werden lässt.
Im August präsentierte die Ortsgruppe in Weigenheim auf Einladung der Grünen wieder ihren eisernen „Plastikmann“ mit den dazugehörigen ebenfalls von Helmut Edelhäuser entworfenen Plakaten, die auf das Plastikmüllproblem hinweisen .
Da im Herbst der Wengertsweg bei Ulsenheim zehnjähriges Bestehen feierte, hatte die OG Schilder und Plätze am Weg freigeschnitten.