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OCHSENFURT: Neues Lebenshilfe-Wohnheim Ochsenfurt offiziell eingeweiht

OCHSENFURT

Neues Lebenshilfe-Wohnheim Ochsenfurt offiziell eingeweiht

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    Augenfällig: einen riesigen symbolischen Schlüssel überreichte Architekt Markus Blum (links) an den Leiter der Ochsenfurter Lebenshilfe-Wohnstätte, Matthias Streit (rechts) gestern bei der offiziellen Einweihung. Mit ihnen freute sich Werner Sendner (Mitte) der Geschäftsführer der Mainfränkischen Werkstätten Würzburg.
    Augenfällig: einen riesigen symbolischen Schlüssel überreichte Architekt Markus Blum (links) an den Leiter der Ochsenfurter Lebenshilfe-Wohnstätte, Matthias Streit (rechts) gestern bei der offiziellen Einweihung. Mit ihnen freute sich Werner Sendner (Mitte) der Geschäftsführer der Mainfränkischen Werkstätten Würzburg. Foto: Foto: KLAUS L. STÄCK

    Der Aufenthaltstraum im Dachgeschoss reichte da schon fast nicht mehr aus. Repräsentanten aus Politik, Verwaltung, Kirche, von der Lebenshilfe und den Mainfränkischen Werkstätten, Personal und Angehörige feierten mit den Bewohnern. Der Wunsch von Johann Lechner, Repräsentant der Regierung von Unterfranken, das Haus mit Leben zu erfüllen, war schon in Erfüllung gegangen.

    Hildegard Metzger vom Landesvorstand der Lebenshilfe hielt es für wichtig, dass die Behinderten zuhause sein und sich wohl fühlen können, gleich ob allein oder in Gemeinschaft. Das Wohnen müssen ihnen auch im Ruhestand ermöglicht werden Die Fürsorge dürfe nicht an einer Altersgrenze halt machen. Sie bemängelte, dass es in der Behindertenfürsorge immer noch viel zu viele bürokratische Barrieren gibt.

    Die Bitte an den Staat, auch die erforderlichen Mittel ausreichend und rechtzeitig bereit zu stellen, äußerte Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel. Stellvertretender Bürgermeister Peter Juks dankte dafür, dass Ochsenfurt als Standort für das neue Heim ausgewählt wurde. Er erinnerte an die guten wechselseitigen Beziehungen mit der Lebenshilfe, nicht nur auf der offiziellen Schiene. Die Lebenshilfe-Leute sind beispielsweise bei der Pflege von städtischen Grünanlagen und Friedhöfen regelmäßig eingesetzt. Eine Uhr überreichte Juks als Geschenk an den Geschäftsführer der Mainfränkischen Werkstätten Würzburg, Werner Sendner. Der betonte: „Wir fühlen uns in Ochsenfurt wohl.“ Den kirchlichen Segen erhielten Haus, Bewohner und Personal durch die Pfarrer Oswald Sternagel und Thomas Volk.

    Architekt Markus Blum aus Iphofen überreichte einen großen symbolischen Schlüssel an Wohnstättenleiter Matthias Streit. Musikalische Darbietungen, eine gespielte Pressekonferenz und das Theaterstück „Dinner for One“, alles aufgeführt von Bewohnern, trugen zur Auflockerung be. Besonders begehrt waren bei sonnigem Wetter die Plätze auf der Dachterrasse mit Fernsicht. Ebenso gern angenommen haben Besucher die Möglichkeit, das Haus zu besichtigen.

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