580 000 Euro wird der Bau insgesamt kosten. „Das ist nicht ganz billig“, sagte Peter Schäfer. Dafür aber gebe es eine moderne Anlage mit betonierten Flächen und versenkbaren Containern.
Kein Vergleich zu den engen Wertstoffhöfen der Vergangenheit, bei denen die Container umständlich herausgeholt und wieder hineingestellt werden mussten.
Laut Alexander Schraml, Vorstand des Kommunalunternehmens (KU) wird der neue Hof neben den Eibelstädtern auch den Randersackerern, Theilheimern, Sommerhäusern und Winterhäusern zur Verfügung stehen. Aber auch andere Landkreis-Bewohner können kommen.
Angenommen wird das volle Programm: Bauschutt, Altbatterien, Altreifen, Holz, Grüngut, Metall, Sperrmüll, Elektroschrott und anderes.
Für Schraml ist der Eibelstadter Wertstoffhof ein weiterer Schritt dahin, den Landkreis mit modernen Müllsammelstellen auszustatten. Nun gehe es nur noch um die Umgestaltung des Hofes in Ochsenfurt und den Bau der Höchberger Sammelstelle.
Landrat Eberhard Nuß hielt den Ausbau der Wertstoffhöfe jedenfalls für das richtige Konzept. Eibelstadts Bürgermeister Heinz Koch hoffte, dass seine Bürger von dem zentral gelegenen Ort im Gewerbegebiet mit den verlängerten Öffnungszeiten profitieren können. Es sei nicht einfach gewesen, die 3000 Quadratmeter große Fläche bereitzustellen.