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GREUSSENHEIM: Niedrigere Gebühr für Hallennutzung

GREUSSENHEIM

Niedrigere Gebühr für Hallennutzung

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    Ortsansässige Vereine und Organisationen müssen für die Nutzung der Geisberghalle weniger bezahlen. Das hat der Gemeinderat nach ausführlicher Diskussion einstimmig beschlossen.

    Rückwirkend ab Jahresanfang verlangt die Kommune nur noch 50 Euro pro Tag, egal ob bei der Veranstaltung Eintrittsgeld erhoben wird oder nicht. Bisher galten 80 Euro ohne Eintritt und 180 Euro mit Eintritt.

    Auslöser dieser Debatte war der Hinweis der Gemeindeverwaltung, dass Unklarheiten bezüglich traditioneller Veranstaltungen bestehen. Eine klare Regelung galt nach deren Kenntnis nur für die kostenlose Nutzung der Geisberghalle an der Kirchweih. Bei Faschingsveranstaltungen wusste die Verwaltung nicht genau, ob eine kostenlose Nutzung erlaubt ist, oder eine Gebühr fällig wird.

    Bürgermeister Thomas Rützel meinte, „ich hätte kein Problem damit, den Rosenmontag in die kostenlose Nutzung hineinzunehmen“. Guido Hetzer erklärte, „nach jetzigem Stand“ müssten für den Faschingssamstag 80 oder 180 Euro an die Gemeinde gezahlt werden. Karin Kuhn sagte, „es geht auch darum zu entscheiden, ob man traditionelle Veranstaltungen unterstützen will oder nicht“. Ihrer Ansicht nach sollten für die drei Faschingstermine keine Gebühren erhoben werden.

    Reinhold Seubert hielt den Vorschlag für problematisch, weil es Vereine gebe, die eine Nutzungsgebühr entrichten müssten. Das wäre dann eine Ungleichbehandlung.

    Die Gemeinde sollte 80 Euro für Heizung und Putzen verlangen, egal ob mit Eintritt oder ohne. Schließlich müsste der Kindergarten an seinem Kleiderbasar auch 80 Euro berappen. „Es gibt auch noch andere traditionelle Veranstaltungen“ außer dem Fasching, betonte Seubert.

    Letztendlich gab das Gremium dem Kompromiss für die Kostenpauschale von 50 Euro ihre Zustimmung. Für private Feiern in der Geisberghalle bleibt es bei 80 Euro ohne Eintritt und 180 Euro mit Eintritt.

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