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WÜRZBURG/BAD NEUSTADT: Ninja Warrior Germany: Endstation Wasserbecken

WÜRZBURG/BAD NEUSTADT

Ninja Warrior Germany: Endstation Wasserbecken

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    Schwieriger, als es aussieht: Ninja Warrior Gary Hines verlor schon auf den Balancestangen an Tempo und schied schließlich in Runde eins des Finales aus.
    Schwieriger, als es aussieht: Ninja Warrior Gary Hines verlor schon auf den Balancestangen an Tempo und schied schließlich in Runde eins des Finales aus. Foto: Foto: Stefan Gregorowius, MG TRTL

    Sie haben alles gegeben, doch am Ende hat es nicht gereicht: Gary Hines aus Bad Neustadt und Julius Malassa aus Würzburg sind am Sonntagabend im Finale der RTL-Show „Ninja Warrior Germany“ ausgeschieden. Nur 28 von insgesamt rund 13 000 Bewerbern, darunter die beiden Unterfranken, hatten es in die Finalrunde der Sendung geschafft und lieferten sich dort einen unerbittlichen Kampf um 200 000 Euro Preisgeld.

    In Runde eins war Schluss

    Doch davor mussten die Athleten in vier Parcours mit insgesamt 19 Hindernissen ihre Kraft, Ausdauer und körperliche Geschicklichkeit unter Beweis stellen, ohne dabei ins darunterliegende Wasserbecken zu fallen. Doch für die beiden Unterfranken war bereits in Runde eins Schluss.

    Gary Hines, Handballspieler des HSC Bad Neustadt, stand bereits im vergangenen Jahr im Finale der Sendung, musste sich aber schon damals dem Parcours geschlagen geben. „Dieses Jahr gibt es keine Limits“, stellte der Amerikaner diesmal vor seinem ersten Durchgang selbstbewusst klar. Ins Ziel tragen sollte ihn auch wieder sein Glücksoutfit, bestehend aus Boxershorts in amerikanischer Optik und Flügelsocken.

    Ein Kampf mit dem eigenen Körpergewicht

    Dann fiel für ihn der Startschuss. Die ersten beiden Hindernisse nahm der Handballer noch ohne Mühe. Doch schon bei der dritten Station, zwei wippenden Balancestangen, nahm der Athlet spürbar das Tempo heraus, um nicht ins Wasser zu fallen. „Gary, du Biest, flieg rüber!“, feuerte Moderator Frank Buschmann den Bad Neustädter an.

    Doch bei der vierten Station, den sogenannten „Mikado-Stäben“, an denen sich die Athleten an der Decke über das Wasserbecken hangeln mussten, war Schluss. Gary Hines schaffte es im Kampf mit seinem eigenen Körpergewicht mit Mühe noch zum letzten Stab, rutsche aber ab und fiel ins Becken. Trotzdem stand für Moderator Frank Buschmann sofort fest: „Ein Super-Athlet. Ich bin mir sicher, den sehen wir nächstes Jahr wieder“.

    Ein falscher Griff und es war vorbei

    Noch früher kam das Aus für Julius Malassa. Der Student scheiterte bereits bei der zweiten Aufgabe, dem „Propeller“. Ein falscher Griff an die sich an der Decke drehende Planke und der 23-Jährige landete im Wasserbecken. Am besten schlug sich am Ende Moritz Hans. Zwar konnte auch das letzte Hindernis, den 20 Meter hohen „Mount Midoriyama“, nicht bezwingen. Der 21-Jährige kämpfte sich in der Finalrunde im Parcours aber am weitesten voran und wurde so zum „Last Man Standing“ 2017 gekürt.

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