Sabahat Bucak, die mit ihrem Mann Mahmut in der Ochsenfurter Altstadt das Geschäft "Antalya Feinkost" betreibt, erinnert sich mit Schrecken: "Es war am 6. Februar 2023 genau um 4.17 Uhr. Unsere Handys schlugen Alarm. Per WhatsApp erhielten wir verstörende Nachrichten von verschiedenen Familienmitgliedern, die in der Türkei leben", erzählt sie, noch immer sichtlich erschüttert. Es waren die ersten Nachrichten, die Sabahat Bucak vom verheerenden Erdbeben in der Türkei erreichten. Die Verwandten berichteten von Zerrstörungen, von Toten und davon, dass sie nicht wissen, was sie tun sollten.
Ochsenfurt